Du hast ein Kind und fragst dich, was es bei Magen-Darm-Beschwerden essen darf? Hier erfährst du, welche Lebensmittel besonders gut für dein Kind sind und welche du besser meiden solltest. Los geht’s!
Kinder, die an Magen-Darm-Problemen leiden, dürfen nicht alles essen. Du musst darauf achten, dass sie nur leicht verdauliche und leicht verdauliche Lebensmittel zu sich nehmen, die keine scharfen Gewürze oder Zutaten enthalten. Außerdem ist es wichtig, dass sie viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen oder Durchfall auszugleichen. Einige Beispiele für solche leicht verdaulichen Lebensmittel sind Reis, Haferflocken, Bananen, Fruchtsäfte, Suppen und Hühnerbrühe. Vermeide fetthaltige, frittierte und scharfe Speisen.
Leichte Kost für Kinder nach Erbrechen – Tipps zur Ernährung
Sobald Du denkst, dass Dein Kind das Schlimmste überstanden hat und das Erbrechen länger als sechs bis acht Stunden nicht mehr auftritt, kannst Du ihm leichte Kost anbieten. Leichte Kost können beispielsweise Zwieback, Kekse, Salzstangen, leichte Suppen, Nudel- oder Kartoffelgerichte sein. Eine gute Idee ist es auch, dem Kind nach und nach ein paar Löffel Flüssigkeit (z.B. klares Wasser, Tee oder Fruchtsaftschorle) anzubieten. Auf jeden Fall solltest Du auf fette Speisen, Süßigkeiten oder unverdünnte Fruchtsäfte verzichten, da diese den Magen zusätzlich belasten können.
Kinder nach Erbrechen helfen: Kamille- und Fencheltee, leichte Massage
Beruhigende Teesorten wie Kamille oder Fenchel können ebenfalls hilfreich sein, wenn du deinem Kind nach dem Erbrechen helfen willst. Diese können in kleinen Schlucken getrunken werden. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte im Netz empfiehlt außerdem, dass du deinem Kind nach dem Erbrechen für einige Stunden nichts zu Essen gibst, da der Magen gereizt ist. Während dieser Zeit kannst du deinem Kind stattdessen etwas zu trinken geben und es so durch den Tag helfen. Auch eine leichte Massage des Bauchs kann deinem Kind Entspannung verschaffen. Wenn du dir unsicher bist, kannst du deinen Kinderarzt kontaktieren, der dir weiteres Rat zu diesem Thema geben kann.
Magen-Darm-Grippe: Symptome lindern & Immunabwehr aufbauen
Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Keine Sorge, das ist eine sehr häufige Erkrankung. Die meisten Menschen machen die Erfahrung, dass die Symptome nach einigen Tagen wieder verschwinden. Die Viren, die die Magen-Darm-Grippe verursachen, vermehren sich im Darm und werden dann mit dem Stuhl ausgeschieden. Damit die Erkrankung beendet ist, muss aber zuerst die Immunabwehr des Körpers gegen die Viren aufgebaut werden. Dies dauert in der Regel einige Tage, kann aber auch bis zu einer Woche oder sogar länger andauern. Während dieser Zeit solltest Du viel trinken, um Deinen Körper mit genügend Flüssigkeit zu versorgen. Auch eine leichte, ballaststoffreiche Ernährung kann helfen, die Beschwerden zu lindern.
Verringere Dein Risiko für Magen-Darm-Grippe: einfache Tipps
Die gute Nachricht: Es gibt einige einfache Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Dein Risiko, an einer Magen-Darm-Grippe zu erkranken, zu verringern. Zunächst solltest Du Deine Hände regelmäßig waschen, um Bakterien oder Viren, die Du möglicherweise aufgesammelt hast, zu entfernen. Achte auch auf eine gesunde Ernährung und trinke nur sauberes Wasser. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Hygiene in der Küche. Achte auf ein gründliches Händewaschen vor dem Kochen und sorge dafür, dass Fleisch und Fisch immer gut gekocht werden. Wenn Du Dich an diese einfachen Regeln hältst, kannst Du das Risiko einer Magen-Darm-Grippe erheblich reduzieren.
Magen-Darm-Grippe: So verhinderst Du eine Ansteckung
Wenn Du an einer Magen-Darm-Grippe erkrankst, kannst Du andere leicht anstecken, solange Du die Symptome hast. Insbesondere wenn Du an Brechdurchfall leidest, ist das Risiko für eine Übertragung besonders hoch. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich möglichst isolierst, damit Du andere nicht ansteckst. Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes können helfen, die Verbreitung der Infektion zu verhindern.
BRAT-Diät: Wie Apfelmus Durchfall, Magenverstimmungen & Co. lindert
Du hast schon mal von der BRAT-Diät gehört? Sie steht für Bananen, Reis, Apfelmus und Toast und ist eine Diät, die Menschen mit Magenverstimmungen, Durchfall und anderen Verdauungsproblemen helfen soll. Apfelmus ist ein wichtiger Bestandteil dieser Diät und enthält viel Pectin aus frischen Äpfeln. Wenn du Apfelmus zubereitest, kannst du die Äpfel kochen, bis sie ein sämiges Mus ergeben. Es kann verhindern, dass du Durchfall bekommst, Magenverstimmungen beruhigt und Verdauungsprobleme lindert. Also probier es doch mal aus – dein Körper wird es dir danken!
Essen nach Erbrechen: Leicht Verdauliches Essen
Du hast Dich übergeben und überlegst, was Du jetzt essen könntest? Wenn Du Dich schon etwas besser fühlst, kannst Du etwa 1 bis 2 Stunden nach dem letzten Erbrechen wieder leicht verdauliche Kost zu Dir nehmen. Vermeide dabei aber Milchprodukte, da sie schlecht verdaulich sind und verzichte auf Säfte, die durch ihre Säure den Magen reizen können. Banane und geriebener Apfel sind als Obst erlaubt, jedoch solltest Du auf fettreiche Produkte lieber verzichten. Wenn Du Dich wieder besser fühlst, kannst Du nach und nach wieder zu Deiner gewohnten Ernährung zurückkehren.
Vomex A Sirup für Kinder: Hilft bei Magen-Darm-Grippe & Reisekrankheit
Der Vomex A Sirup für Kinder ist ein Mittel, das speziell für Säuglinge ab 6 Monaten und Kinder entwickelt wurde. Es hilft bei Übelkeit und Erbrechen, die durch eine Magen-Darm-Grippe verursacht sein können. Aber auch bei der Reisekrankheit kann es eingesetzt werden. Das Präparat lindert schnell die Beschwerden und ist somit ein wertvolles Mittel in der Notfallmedizin. Du kannst es bei deinem Arzt oder in der Apotheke bekommen.
Kleine Mengen Tee geben: 4 Std. Abstände, leicht gesüßt, für Kinder
Versuch es doch mal, Deinem Kind über einen Zeitraum von circa vier Stunden in kurzen Abständen nur kleinere Mengen Tee zu geben. Zum Beispiel kannst Du leicht gesüßten Fenchel-, Pfefferminz- oder Kamillentee oder auch einen stark verdünnten schwarzen Tee servieren. Vergiss aber nicht, Deinem Kind erst feste Nahrung anzubieten, wenn es diese möchte.
Magenschmerzen: Mit Kräutern & leichten Gerichten lindern
Du hast immer wieder Probleme mit Magenbeschwerden? Dann können dir bestimmte Kräuter helfen, den Magen zu beruhigen. Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Anis und Kamille sind bewährte Kräuter, die gegen Magenbeschwerden helfen können. Auch ein Aufguss mit Ingwer kann die Symptome lindern. Wenn der Brechreiz abklingt, dann sind Zwieback und Haferschleim als erste Mahlzeiten ideal. Diese liefern dir viel Energie und helfen deinem Magen, sich zu erholen. Es gibt aber auch noch andere leichte Gerichte, die du nach einer Magenverstimmung essen kannst, wie zum Beispiel eine Suppe oder ein Fruchtsmoothie. Iss kleine, aber häufige Mahlzeiten, um deinen Magen nicht zu überfordern. Vermeide fettreiche, scharfe oder schwere Speisen, die deinen Magen noch mehr belasten.
Erbrechen bei Kindern: Wann zum Arzt?
Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn dein Kind mehr als sechs bis acht Mal erbricht, wenn das Erbrechen länger als 24 bis 48 Stunden anhält oder wenn andere Symptome auftreten. Solche Symptome können Husten, Fieber oder Ausschlag sein. Außerdem solltest du einen Arzt konsultieren, wenn das Erbrechen nach einiger Zeit wiederkehrt oder wenn das Kind zusätzlich zu dem Erbrechen weitere Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit oder Schmerzen hat.
Bauchschmerzen nachts? Erfahre hier mögliche Ursachen & Lösungen
Du hast nachts oft Bauchschmerzen? Dann könnten die Ursachen unter anderem zu viel oder zu fettreiches Essen vor dem Schlafengehen sein. Ernährungswissenschaftler raten deshalb, ausreichende Pausen zwischen dem Essen und dem Zubettgehen einzuhalten. Auch Blähungen und Verstopfungen können häufig zu unangenehmen Bauchschmerzen führen. Um den Schmerz zu lindern kannst du versuchen ein warmes Bad oder eine Wärmflasche zu nehmen oder leichte Dehn- und Streckübungen durchzuführen. Wenn die Beschwerden anhalten solltest du unbedingt deinen Arzt aufsuchen.
Magendarm-Beschwerden lindern: Hausmittel & Ernährungstipps
Du hast Magen-Darm-Probleme? Dann können dir einige bewährte Hausmittel helfen, deine Beschwerden zu lindern. Eine Wärmflasche, eine kleine Bauchmassage und ein Fencheltee können bei einem verdorbenen Magen oder einem leichten Magen-Darm-Infekt schon Linderung verschaffen. Auch Tees aus Anis- und Kümmel sind bei Verdauungsbeschwerden bewährte Hausmittel, die dir helfen können. Wenn du zusätzlich noch auf deine Ernährung achtest und auf scharfe Gewürze verzichtest, kannst du deine Beschwerden weiter lindern.
Magen-Darm-Beschwerden: Verzicht auf Limo, Apfelschorle & Co.
Verzichte lieber auf Limos, Apfelschorle, Cola und Sprudelwasser, denn der enthaltene Kohlensäure kann deinen Magen-Darm-Trakt zusätzlich belasten. Auch Säfte solltest du lieber nicht trinken, vor allem, wenn sie Fruchtzucker und säurehaltig sind. Diese können die Beschwerden noch verschlimmern. Probiere stattdessen lieber lauwarme Tees, die den Magen-Darm-Trakt beruhigen. Auch Mineralwasser und lauwarme Brühe können helfen, die Beschwerden zu lindern.
Heißer Dampf – Natürliches Antibiotikum gegen Erkältung & mehr
Heißer Dampf ist nicht nur angenehm und entspannend, sondern kann auch zur Vorbeugung gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt werden. Der heiße Dampf kann dazu beitragen, dass Viren und Bakterien in den Atemwegen nicht leicht weiter verbreitet werden. Außerdem wirkt er wie ein natürliches Antibiotikum und kann zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden beitragen. Ein bewährtes Hausmittel ist es, Hühnersuppe zuzubereiten, denn sie sorgt dafür, dass der Körper wieder zu Kräften kommt und die Abwehrkräfte gestärkt werden. Der heiße Dampf, den sie beim Kochen entwickelt, wirkt zusätzlich anregend und wohltuend. Also, wenn Du mal wieder erkältet bist oder eine Magen-Darm-Verstimmung hast, probiere es einfach mal mit einem heißen Hühnersuppe-Rezept aus!
Gesunde Mahlzeiten für Kinder: Karotten, Kartoffeln und Honig
mit Honig
Kleinkinder und ältere Kinder können eine Vielfalt an leckeren und gesunden Mahlzeiten genießen. Gekochte Karotten, Gemüse wie Broccoli und Blumenkohl, ohne Fett zubereitet, sind ein guter Start. Du kannst auch geschmackvolle gestampfte Kartoffeln oder Kartoffelpüree ohne Butter oder Milch machen. Für eine kleine Snack-Pause, eignen sich Zwieback, Brezeln oder Salzstangen. Auch getoastetes Weißbrot, Brötchen, evtl. mit Honig, können ein leckerer und gesunder Snack für Kinder sein. Es gibt viele Möglichkeiten, gesunde Mahlzeiten für Kinder zu kreieren. Sei kreativ und probiere andere Rezepte aus, um deinem Kind eine abwechslungsreiche Ernährung zu bieten.
Krankes Kind – Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Du fragst Dich, wann Du einen Arzt aufsuchen solltest, wenn Dein Kind krank ist? Wenn Dein Kind zunehmend schläfrig wird, keinen Urin mehr ausscheidet oder sich sein Allgemeinzustand weiter verschlechtert, ist es Zeit, einen Arzt zu kontaktieren. Auch starke Bauchschmerzen oder blutige Durchfälle sind Indizien für einen Arztbesuch. Aber auch bei Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen oder Husten kann es sinnvoll sein, einen Arzt aufzusuchen. Ein Arzt kann Deinem Kind helfen und die richtige Behandlung empfehlen. Sei also nicht zu zögerlich, wenn Dein Kind krank ist und Dir irgendetwas komisch vorkommt. Es ist immer besser, einen Arzt zu konsultieren, als zu warten.
Übelkeit: Tipps, um Flüssigkeitszufuhr aufrechtzuerhalten
Wenn du das Gefühl hast, dass du Übelkeit hast, ist es wichtig, dass du deine Flüssigkeitszufuhr aufrechterhältst. Trinke vor allem leicht gesalzene Tees oder Brühen in kleinen Schlucken, um ein erneutes Erbrechen zu vermeiden. Wenn die Übelkeit abklingt, kannst du auch zu anderen Getränken wie Apfelsaft oder Fruchtsäften greifen. Aber Vorsicht: Greife nicht zu kohlensäurehaltigen Getränken, da diese die Übelkeit verschlimmern können. Wenn das Erbrechen ein Ende hat, kannst du langsam feste Nahrung zu dir nehmen. Gut geeignet sind Salzstangen, Zwieback, gekochte Haferflocken und andere gut verträgliche Lebensmittel wie zerdrückte Banane oder Möhrenbrei. Wenn du dich dazu fühlst, kannst du auch kleine Mahlzeiten zu dir nehmen. Achte aber darauf, dass du nur kleine Portionen zu dir nimmst, da dein Magen noch angeschlagen ist. Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht mehr kannst, höre auf zu essen.
Magen-Darmgrippe bei Kindern: Symptome und Hilfe
Du hast das Gefühl, dass Dein Kind an einer Magen-Darmgrippe leidet? Dann ist es wichtig, dass Du aufmerksam beobachtest, ob es weiteren Symptomen wie Müdigkeit, Schlappheit und Blässe auftreten. Auch Fieber ist ein typisches Anzeichen einer Magen-Darmgrippe und kein Grund zur Sorge. In der Regel dauert eine Erkrankung zwischen 3 und 7 Tagen, aber es kann auch vorkommen, dass sie länger anhält. Wichtig ist, dass Du Dein Kind ausreichend mit Flüssigkeit versorgst und ihm Ruhe gönnt. Damit kannst Du dem Heilungsprozess unterstützen.
Magenbeschwerden? Leichte Nahrung hilft: Reis, Kartoffelbrei & Knäckebrot
Du hast Magenbeschwerden? Bevor du zu viel trinkst oder isst, solltest du deinen Magen erst einmal beruhigen. Deshalb empfehlen wir dir, leicht verdauliche Nahrung zu dir zu nehmen. Zum Beispiel kannst du Reis, Kartoffelbrei oder mild gedünstetes Gemüse essen. Auch ein paar Scheiben Knäckebrot sind okay. Wichtig ist, dass du kleinere Portionen zu dir nimmst und nicht überfütterst. Als Getränk eignen sich am besten Wasser oder Kräutertees. Auch leicht gesüßte Tees sind okay, aber keine Früchtetees. In den meisten Fällen sollten deine Magenbeschwerden nach 24 Stunden verschwunden sein, wenn du dich an diese leichte Ernährung hältst. Wir wünschen dir gute Besserung!
Zusammenfassung
Kinder, die an Magen-Darm-Beschwerden leiden, sollten auf fettiges, scharfes und schwer verdauliches Essen verzichten. Am besten wählt man für sie leichte, eiweiß- und kohlenhydratreiche Lebensmittel, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Dazu gehören: frisches Obst und Gemüse, mageres Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Vollkornprodukte, Joghurt und Milchprodukte. Es ist auch wichtig, dass Kinder viel Flüssigkeit zu sich nehmen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, den sie durch Erbrechen oder Durchfall erleiden.
Gut zu wissen, dass es einige Dinge gibt, die Kinder bei Magen-Darm-Beschwerden essen können, um ihnen zu helfen, sich besser zu fühlen. Vermeide aber stark gewürzte und fettige Lebensmittel, die sie weiterhin magen-darm-Beschwerden verursachen können. Du solltest auch einen Arzt konsultieren, wenn Du Bedenken hast, was Dein Kind essen soll oder wenn seine Symptome nicht nachlassen. Alles in allem ist es wichtig, dass Du als Elternteil auf die Ernährung Deines Kindes achtest, insbesondere wenn es an Magen-Darm-Beschwerden leidet.