Du hast Magen-Darm-Beschwerden und fragst Dich, was Du essen und trinken kannst? Hier findest Du einige Tipps und Anregungen, die Dir helfen werden, das Richtige zu essen und zu trinken. Lass uns gemeinsam schauen, was gut für Dich ist und was Du besser meiden solltest.
Bei Magen-Darm-Beschwerden solltest Du vor allem leichte Kost essen und nur dann etwas trinken, wenn Du Durst hast. Am besten eignen sich leichte Gemüse- und Reisgerichte, dazu ein paar Hühnerbrühe oder ein leichter Fruchtsaft. Auch ein leichtes Müsli oder ein Joghurt ist gut geeignet. Vermeide fettes oder würziges Essen, Kaffee oder Alkohol. Wenn Du Durst verspürst, trinke lieber Mineralwasser oder Tee.
Beruhigende Lebensmittel für einen gereizten Magen – 50 Zeichen
Lebensmittel wie Kartoffeln, Karotten, Bananen und Zwieback sind eine gute Wahl, wenn Du einen gereizten Magen hast. Sie haben eine beruhigende Wirkung auf die Verdauung und versorgen Dich zudem mit vielen wichtigen Nährstoffen. Damit der Magen nicht zusätzlich gereizt wird, solltest Du auf scharfe Gewürze verzichten und nur wenig Fett in Deine Mahlzeiten einbauen. Ein gesunder Mix an Gemüse, das nicht zu stark gewürzt ist, kann Dir helfen, den Magen zu beruhigen.
Gesunde Ernährung: Probier geriebenen Apfel, Haferschleim & Co
Du möchtest Deinem Körper etwas Gutes tun und dafür sorgen, dass Dein Darm zufrieden ist? Dafür gibt es einige gesunde Lebensmittel, die Du ausprobieren kannst. Beginne doch mal mit geriebenem Apfel, auch mit Schale – denn die enthält Pektine, die Giftstoffe binden können. Oder versuche es mal mit Haferschleim, der sich beruhigend auf Magen und Darm auswirken kann und darüber hinaus viele wichtige B-Vitamine enthält. Auch eine leichte Gemüsesuppe mit Karotten oder Kartoffeln kann für eine gesunde und bekömmliche Ernährung sorgen. Zudem kannst Du auch auf leicht bekömmliche Lebensmittel wie Weißbrot, weißen Reis, Zwieback oder Babybrei zurückgreifen.
Beruhige Magenprobleme: Pfefferminze, Zwieback, Heizkissen
Du hast Magenprobleme und dein Bauch ist ganz schön im Eimer? Das kennen wir – wir haben hier ein paar Tricks für dich, damit es dir gleich wieder besser geht. Bewährte Kräuter, die den Magen beruhigen, sind Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Anis und Kamille. Ein Tee aus diesen Kräutern oder auch ein Aufguss mit Ingwer können dabei helfen, die Symptome zu lindern. Ist der Brechreiz abgeklungen, sind Zwieback und Haferschleim als erste Mahlzeiten ideal. Auch wärmende Maßnahmen von außen wie ein Heizkissen oder Wärmflasche können dabei helfen, die Bauchnerven zu beruhigen. Probier’s doch mal aus, vielleicht geht’s dir dann schon ganz bald wieder besser.
Ballaststoffreiche Ernährung stärkt Widerstandskräfte
Du hast sicher schon einmal gehört, dass eine ballaststoffreiche Ernährung gesund ist. Aber wusstest du, dass es auch einen Einfluss auf deine Widerstandskräfte hat? Gemüse, Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte und gesunde pflanzliche Fette wie Olivenöl stärken deine Darmflora und damit deine körperlichen und psychischen Widerstandskräfte – also alles, was du brauchst, um das Leben zu meistern. Vermeide hingegen Weißmehlprodukte, zu viel Zucker, tierische Fette und Salz. Dann hast du schon mal einen guten Start für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Trinke Wasser & Kräutertee bei Magen-Darm-Grippe
Wenn du an einer Magen-Darm-Grippe leidest, ist es wichtig, viel zu trinken. Am besten eignet sich dafür Wasser. Aber auch Kräutertees können dir helfen. So beruhigt Kamillentee die Verdauungsorgane und wirkt zudem entzündungshemmend. Anis-, Fenchel- und Kümmeltee lindern die Krämpfe und Pfefferminztee ist ein bewährtes Hausmittel bei Übelkeit. Auch andere Tees oder Teemischungen können dir helfen, deine Beschwerden zu lindern. Probier es aus und finde heraus, welcher Tee dir guttut.
Gesunde Darmfunktion: Wie Sauermilchprodukte helfen
Du hast bestimmt schon mal von Sauermilchprodukten gehört. Aber weißt du, welche positiven Effekte sie auf unseren Darm haben? Naturjoghurt, Dickmilch, Buttermilch und Kefir enthalten Bakterien, die unsere Darmfunktion unterstützen. Obwohl jedes Produkt ein wenig anders ist, können sie alle dazu beitragen, unseren Darm gesund zu halten und unser Immunsystem zu stärken. Zum Beispiel enthalten Buttermilch und Kefir die Probiotika Lactobacillus und Bifidobacterium, die gesundheitliche Vorteile wie ein verbessertes Verdauungssystem bieten. Naturjoghurt enthält ebenfalls Probiotika, aber auch Milchsäurebakterien, die auch für eine gute Verdauung und ein starkes Immunsystem sorgen. Dickmilch enthält ebenfalls Milchsäurebakterien und ist voller Vitamine, Mineralstoffe und Proteine, die für eine gesunde Ernährung wichtig sind. Kurz gesagt, all diese Produkte sind eine leckere und gesunde Ergänzung, die deine Verdauung unterstützen und dein Immunsystem stärken.
Gesundes Frühstück: Selbstgemachtes Müsli & Vollkornflocken
Du bist auf der Suche nach einem leicht verdaulichen Frühstück? Dann sind selbstgemachtes Müsli und Vollkornflocken genau das Richtige für Dich! Ernährungswissenschaftler empfehlen eine Portion davon jeden Morgen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei: Nüsse, Körner, frisches Obst wie Äpfel oder Bananen, fettarme Milch oder Joghurt – und natürlich die Vollkornflocken. So kannst du dir jeden Tag ein leckeres Frühstück zubereiten und dein Körper kann direkt nach dem Aufstehen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Eine gesunde Ernährung ist für einen gesunden Start in den Tag unerlässlich.
Gesundes Frühstück: Abwechslungsreiche Optionen für einen guten Start
Lust auf ein gesundes Frühstück? Ein gesundes Frühstück besteht nicht nur aus Toast oder Müsli. Es gibt noch viele andere tolle Optionen, die uns satt und zufrieden machen. Zum Beispiel: Zwieback, getoastetes Weißbrot, weiße Semmel, Knäckebrot, Salzletten, Banane, Heidelbeerkompott, gekochter weißer Reis, gekochte Nudeln, Wasser-Kartoffelpüree und fettarme, klare Gemüse- oder Fleischbrühe. Wenn Du Abwechslung magst, dann probiere doch mal eine andere Variante aus! Egal, wofür Du Dich entscheidest, stelle sicher, dass Dein Frühstück ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen enthält. So startest Du gut in den Tag!
Alte Getreidesorten bei Reizdarmsyndrom: Forschung zu Ursachen und Wirkung
Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Menschen mit Reizdarmsyndrom Brot aus alten Getreidesorten wie Einkorn, Durum, Dinkel oder Emmer besser vertragen. Dieses Phänomen wird schon seit längerer Zeit von Wissenschaftlern untersucht. Durch die Forschung sollen die Ursachen für das mögliche Phänomen genauer ermittelt werden. Dabei wird auch untersucht, ob es durch die alten Getreidesorten zu einer Veränderung der Darmflora kommt. Darüber hinaus können auch die Inhaltsstoffe der alten Getreidearten eine Rolle spielen. Möglicherweise finden sich im alten Getreide mehr sekundäre Pflanzenstoffe, die den Darm schützen und die Verdauung anregen. Es ist also möglich, dass alte Getreidesorten eine wohltuende Wirkung auf Menschen mit Reizdarmsyndrom haben.
Durchfall: Richtig Essen mit Reizdarm & Hühnereier
Du solltest bei heftigem Durchfall erstmal von Eiern Abstand nehmen und lieber Schonkost wie z.B. Reis oder Kartoffeln essen. Wenn es Dir besser geht, kannst Du aber wieder Eier in Deine Ernährung einbauen. Besonders bei Reizdarm sind Hühnereier eine gute Idee, da sie sehr gut verträglich sind. Allerdings solltest du auf zu fettes oder zu scharfes Essen verzichten, wenn du unter Durchfall leidest.
Hühnersuppe: Natürliches Antibiotikum & Vitaminlieferant
Der heiße Dampf, der beim Kochen von Hühnersuppe entsteht, kann dabei helfen, Viren- und Bakterien-Ausbreitungen in den Atemwegen zu verhindern. Wie ein natürliches Antibiotikum wirkt er und kann zudem bei Magen-Darm-Beschwerden Linderung verschaffen. Dank des hohen Proteingehalts der Suppe stärkt sie deinen Körper und sorgt dafür, dass du schneller wieder zu Kräften kommst. Zudem liefert das Gericht auch viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die wir für einen gesunden Körper benötigen.
SARS-CoV-2: 20% nur mit gastroenterologischen Symptomen
Du wirst wahrscheinlich schon von dem neuartigen Coronavirus gehört haben, aber hast du gewusst, dass eine SARS-CoV-2-Infektion in bis zu 20% der Fälle nur gastroenterologische Symptome verursacht? Dazu gehören Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit. Eine Studie hat auch gezeigt, dass das Virus auch über den Stuhl ausgeschieden wird. Es ist wichtig, dass du dich regelmäßig auf das Virus testen lässt, besonders wenn du diese Symptome zeigst. So kannst du sicherstellen, dass die Infektion nicht übertragen wird und du dich auf dem schnellsten Weg wieder erholen kannst.
Bayer Iberogast Advance: Natürliche & sichere Magenmittel-Alternative
Bayer hat mit seinem Magenmittel Iberogast schon viel Kritik erhalten. Der Grund dafür ist, dass es Schöllkraut enthält, das möglicherweise lebensgefährlich sein kann. Aus diesem Grund hat Bayer nun Iberogast Advance auf den Markt gebracht, ein zusätzliches pflanzliches Präparat ohne Schöllkraut. Iberogast Advance ist eine natürliche und sichere Alternative für alle Menschen, die an Symptomen wie Blähungen, Sodbrennen oder Magenkrämpfen leiden. Es enthält neun ausgewählte Kräuter und Pflanzen, wie beispielsweise Melisse, Anis, Kümmel, Schafgarbe und Kamille. Alle Inhaltsstoffe sind besonders schonend und natürlich. So können sie ohne Sorgen eingenommen werden.
Gesunde Beikost: Getreidebreie, Getreideflocken & laktosefreie Milchprodukte
Du kannst bei der Ernährung deines Babys auch auf Getreidebreie als Beikost zurückgreifen. Diese kannst du aus Weizen, Hafer oder Reis zubereiten. Auch Getreideflocken, Knäckebrot, Toast, ungezuckerter Zwieback oder Waffelbrot, Sauermilchprodukte wie Joghurt, Kefir, Dickmilch oder Magerquark sind eine gute Wahl. Allerdings solltest du bei einer Milch-Unverträglichkeit auf laktosefreie Varianten zurückgreifen, zum Beispiel auf Sojamilchprodukte.
Durchfall: Warum Salzstangen und Cola nicht helfen
Hartnäckig hält sich der Mythos, dass Salzstangen und Cola helfen sollen, wenn Kinder oder Erwachsene an Durchfall leiden. Obwohl die Idee zwar in die richtige Richtung geht, ist sie leider nicht korrekt. Wenn Kinder oder Erwachsene unter starken Durchfall leiden, verlieren sie eine große Menge an Wasser und Elektrolyten. Dies führt dazu, dass der Körper ganz schön austrocknet und es wichtig ist, wieder ausreichend Flüssigkeit und Elektrolyte aufzufüllen. Um dies zu tun, ist es wichtig, sich ausreichend zu trinken und bei schwereren Fällen auch elektrolythaltige Getränke zu sich zu nehmen. Dabei kannst Du zum Beispiel zu speziellen Rehydrationslösungen greifen, die es in Apotheken, Drogeriemärkten oder auch online zu kaufen gibt. Solltest Du Dir unsicher sein, wie viel Du trinken solltest und was für Getränke sinnvoll sind, wende Dich am besten an Deinen Arzt.
Magen-Darm-Grippe: Symptome, Ursachen & Behandlung
Die Magen-Darm-Grippe ist eine häufige und meist ungefährliche Erkrankung des Magen-Darm-Bereichs. Sie wird meist durch Bakterien oder Viren ausgelöst, die zu Entzündungen und Schmerzen führen. Zu den Symptomen gehören Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Fieber und allgemeines Unwohlsein. In der Regel verschwinden die Beschwerden nach drei bis sieben Tagen wieder von alleine, ohne dass zusätzliche Medikamente eingenommen werden müssen. Trotzdem solltest Du auf ausreichend Flüssigkeit achten, um Deinen Körper zu unterstützen und Deine Abwehrkräfte zu stärken. Falls Du mehr als eine Woche an den Symptomen leidest, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Schwere Erkrankung? Suche einen Arzt auf!
Du kannst bei einem schweren Verlauf viel Wasser verlieren. Dadurch wird Dein Körper geschwächt und Du fühlst Dich vielleicht auch noch länger als 2 Wochen danach schwach. Deshalb solltest Du in diesem Fall unbedingt einen Arzt aufsuchen, um Deine Gesundheit zu schützen. Es ist zwar normal, sich nach einer Erkrankung noch schlapp und müde zu fühlen, aber wenn Du länger als 2 Wochen darunter leidest, kann das ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht in Ordnung ist. Sollte das der Fall sein, zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu bekommen.
Gesunde Eiergerichte: Weich gekocht oder Rührei ohne Fett
Du hast Appetit auf Ei? Dann schau, dass du gekochte Eier isst! Weich gekochte Eier oder Rührei ohne Fett sind die beste Wahl, wenn du auf Schonkost setzt. Hart gekochte oder rohe Eier solltest du lieber meiden. Wenn du allerdings Lust auf ein besonderes Gericht hast, kannst du auch mal ein Spiegelei oder ein kleines Omelett zubereiten. Dazu musst du natürlich ein bisschen Fett verwenden, aber in Maßen ist das durchaus in Ordnung.
Gesundheitsvorteile durch Bewegung für den Darm – Dr. Jörg Wichmann
Jörg Wichmann.
Du hast sicherlich schon einmal gehört, dass sanfte Bewegung für einen gesunden Darm essenziell ist. Dabei wird nicht nur dein Darm stimuliert, sondern auch die dort aktiven Muskeln arbeiten besser und transportieren die Nahrung schneller und einfacher. Darüber hinaus begünstigt eine vermehrte Darmtätigkeit eine gute Darmflora, da dadurch „schlechte“ Bakterien schneller ausgeschieden werden. Das bestätigt auch Dr. Jörg Wichmann. Wenn du also deinen Darm auf natürliche Weise gesund erhalten möchtest, ist regelmäßige Bewegung das A und O. Dabei kannst du auf jegliche sportliche Aktivität zurückgreifen, die dir Spaß macht: Ob Joggen, Tanzen, Yoga oder Pilates – such dir einfach die passende Bewegungsform aus!
Zusammenfassung
Bei Magen-Darm-Beschwerden solltest Du vor allem leichte, fettarme Speisen zu Dir nehmen. Verzichte auf scharfes, frittiertes und stark gewürztes Essen. Dazu kannst Du leichte Gemüsesuppen, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse und Obst essen. Auch Tee und verdünnte Säfte sind eine gute Wahl. Vermeide aber Kaffee, Alkohol und kohlensäurehaltige Getränke. Trinke lieber viel Wasser, um den Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen oder Durchfall auszugleichen.
Du solltest bei Magen-Darm-Beschwerden auf leichte, bekömmliche Speisen und Getränke achten. Vermeide fette Speisen, scharfe oder schwere Speisen und Alkohol. Die beste Ernährung bei Magen-Darm-Beschwerden ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten. Iss kleine Portionen und trinke viel, um die Verdauung zu unterstützen.
