Wie man Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern behandelt – Expertentipps

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Magen-Darm-Behandlung bei Kindern

Bei Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern kann es schnell unübersichtlich werden. Daher möchte ich dir heute ein paar Tipps geben, was du bei Magen-Darm-Beschwerden bei deinem Kind machen kannst. Dabei schauen wir uns an, welche Symptome du auf jeden Fall ernst nehmen solltest und was du bei einer Magen-Darm-Erkrankung tun kannst. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du deinem Kind die bestmögliche Linderung verschaffen kannst.

Bei Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und den Arzt zu konsultieren. Dieser wird eine Diagnose stellen und die richtige Behandlung verschreiben. Es kann auch sein, dass sie dir etwas zur Linderung der Symptome empfehlen, wie zum Beispiel viel Flüssigkeit zu trinken und eine leichte Diät zu befolgen. Achte auch auf Anzeichen einer Dehydrierung und Suche sofort medizinische Hilfe auf, wenn du dir Sorgen machst.

Rotaviren-Magen-Darm-Grippe bei Säuglingen & Kleinkindern: Symptome & Behandlung

Im Vergleich zu anderen Durchfall-Erkrankungen verläuft die durch Rotaviren verursachte Magen-Darm-Grippe bei Säuglingen und Kleinkindern häufig schwerer. Meistens beginnen die Beschwerden mit Erbrechen, das mehrere Male hintereinander auftreten kann. Dann folgen Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber. Die Symptome können bis zu 6 Tage anhalten und verschwinden dann meist von selbst. In den meisten Fällen ist es wichtig, dass Du auf die Flüssigkeitszufuhr Deines Kindes achtest. Eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit ist essentiell, um eine Austrocknung zu vermeiden. Bei schwereren Verläufen solltest Du immer einen Arzt aufsuchen, der Dir weitere Informationen und eine medizinische Behandlung geben kann.

Erbrechen ohne erkennbare Ursache? Arzt aufsuchen!

Wenn du länger als zwei bis drei Tage anhaltende Übelkeit, Erbrechen ohne erkennbare Ursache oder viel Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen hast, solltest du dich unbedingt an einen Arzt wenden, um eine genaue Diagnose zu bekommen. Auch wenn du nach einer Pilzmahlzeit Übelkeit und/oder Erbrechen hast, solltest du einen Arzt aufsuchen. Durch einen Blut- oder Urintest können weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um eine Diagnose zu stellen. Außerdem kann der Arzt dir Medikamente verschreiben, um das Unwohlsein zu lindern oder die Symptome zu bekämpfen.

Milde Ernährung: Reis, Kartoffeln & Knäckebrot

Du hast Dich entschieden, eine milde Ernährung für Dich zu wählen? Super! Eine solche Ernährung kannst Du ganz einfach zu Dir nehmen, indem Du zum Beispiel Reis, Kartoffelbrei oder mild gedünstetes Gemüse isst. Auch Knäckebrot bietet sich an. Versuche, die Portionen nicht zu groß zu machen, sondern lieber mehrere kleinere Portionen. Dazu kannst Du Wasser oder Kräutertees trinken, aber achte darauf, dass Du keinen Früchtetee nimmst. Wenn Du Dich an diese Ernährung hältst, solltest Du innerhalb von 24 Stunden wieder gut vertragen. Viel Erfolg!

Magenbeschwerden lindern – Wärmflasche, Massage und Tees helfen

Du hast Magenprobleme? Da können wir dir helfen! Eine Wärmflasche, eine kleine Bauchmassage und ein Fencheltee können deine Beschwerden schon deutlich lindern. Auch bei leichten Magen-Darm-Infekten sind diese Mittel eine gute Wahl. Aber auch Anis- und Kümmeltee sind bewährte Hausmittel, die bei Verdauungsproblemen helfen können. Die Kombination aus Wärme, Massage und Tees kann Dir also schon bei vielen Magenbeschwerden helfen. Probiere es doch einfach mal aus!

Magen-Darm-Behandlung bei Kindern

Magen-Darm-Grippe: Trink Wasser & Kräutertees für Linderung

Du solltest während einer Magen-Darm-Grippe besonders darauf achten, viel Flüssigkeit und leicht bekömmliche Kost zu dir zu nehmen. Trink am besten viel Wasser, denn das hilft deinem Körper, die Symptome der Magen-Darm-Grippe zu bekämpfen. Aber auch Kräutertees können hilfreich sein. Kamillentee beruhigt deine Verdauungsorgane und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend. Anis-, Fenchel- oder Kümmeltee können Krämpfe lindern und Pfefferminztee üble Übelkeit mindern. Auch hilfreich können frisch gepresste Gemüsesäfte oder Rhabarber- oder Apfelschorle sein.

Medikamente mit Dimenhydrinat/Diphenhydramin: Vorsicht vor Nebenwirkungen!

Du solltest aufpassen, wenn Du Medikamente mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat und Diphenhydramin kommst. Diese können für Personen unter 16 Jahren schwerwiegende Nebenwirkungen haben, die sogar tödlich sein können. In Deutschland dürfen für Kinder unter 16 Jahren Vomacur® und Vomex® als Zäpfchen und als Saft nur in Absprache mit dem Arzt angewendet werden. Sei also vorsichtig, wenn Du Medikamente mit diesen Wirkstoffen einnimmst und lasse Dich vorher unbedingt von Deinem Arzt beraten!

Vomex A Sirup: Dimenhydrinat für Kinder ab 6 Monaten gegen Übelkeit und Erbrechen

Du hast mal wieder Bauchschmerzen oder leidest unter Erbrechen? Dann kann Dir der Vomex A Sirup – für Kinder helfen. Er ist ein Arzneimittel, das Säuglingen ab 6 Monaten, aber auch älteren Kindern bei Übelkeit und Erbrechen und bei der Reisekrankheit eingesetzt werden kann. Der enthaltene Wirkstoff ist Dimenhydrinat. Dieser Wirkstoff ermöglicht es Deinem Körper, sich an die schaukelnden Bewegungen im Auto, im Bus oder im Zug anzupassen. Dadurch wird Deine Übelkeit und Dein Erbrechen gelindert. Wenn Du also unter Reisekrankheit leidest, frag am besten Deinen Arzt, ob der Vomex A Sirup – für Kinder für Dich geeignet ist.

Vomex A®: Schnelle Hilfe bei Übelkeit für Kinder & Erwachsene

Vomex A® ist ein bekanntes Mittel gegen Übelkeit, das sich vor allem bei Kindern bewährt hat. Der Wirkstoff Dimenhydrinat wirkt direkt auf das Brechzentrum des Gehirns ein und unterbindet somit die Weiterleitung von Signalen, die Übelkeit auslösen. Dadurch können die Symptome schon nach nur 30 Minuten gelindert werden. Deshalb ist Vomex A® ein sinnvolles Mittel, wenn Du unter Übelkeit leidest. Es ist unkompliziert, schnell und zuverlässig in der Wirkung und kann Dir helfen, Dich schnell wieder besser zu fühlen.

Magenprobleme? Versuche es mal mit Tee für dein Kind!

Versuche es mal mit Tee, wenn dein Kind unter Magenproblemen leidet. Gib ihm den Tee schluckweise und in kurzen Abständen, sodass es sich besser fühlt. Versuche es doch mal mit leicht gesüßtem Fenchel-, Pfefferminz- oder Kamillentee oder auch stark verdünntem schwarzem Tee. Wenn dein Kind möchte, kannst du ihm auch feste Nahrung geben, aber zuerst solltest du versuchen, ob es den Tee schon verträgt. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du deinem Kind nicht mehr als vier Stunden Tee gibst.

Erbrechen: Leicht Verdauliche Kost nach 1-2 Stunden

Nachdem du zuletzt erbrochen hast, kannst du nach etwa 1-2 Stunden wieder etwas essen. Allerdings solltest du leicht verdauliche Kost wählen. Milchprodukte sind beispielsweise schlecht verdaulich und auch Säfte solltest du meiden, denn sie können durch die Säure reizen. Positiv ist, dass du Banane und geriebenen Apfel essen kannst. Fette Lebensmittel solltest du aber besser links liegen lassen. Auch solltest du dich selbst nicht überfordern und nicht zu viel auf einmal essen.

Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern behandeln

Häufige Symptome einer Magen-Darmgrippe: Übelkeit, Bauchschmerzen & mehr

Du leidest an einer Magen-Darmgrippe? Keine Sorge – das ist völlig normal. Die meisten Menschen erleben die gleichen Symptome. Zu den häufigsten Symptomen zählen Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall. Neben diesen Beschwerden ist es auch üblich, dass Du müde, schlapp und blass bist. Fieber ist ebenfalls nicht ungewöhnlich und kein Grund zur Sorge. Wenn Du Dich aber anhaltend unwohl fühlst oder starke Schmerzen hast, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Magen-Darm-Grippe: Symptome, Diät & Behandlung

Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Dann kannst du typischerweise mit Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfen, Kopfschmerzen oder leichtem Fieber rechnen. Meist entwickeln sich die Symptome nach der Infektion rasch. Aus diesem Grund wird eine Gastroenteritis auch als Brechdurchfall bezeichnet. Um die Symptome zu lindern, solltest du auf eine leichte Diät achten und den Flüssigkeitsverlust durch reichlich Trinken ausgleichen. Wenn du Fieber hast, kannst du Aspirin oder Paracetamol einnehmen.

Magen-Darm-Infektion: So schützt du dich vor Gastroenteritis!

Beinahe jeder Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens mindestens einmal an einer Magen-Darm-Infektion. Diese sind extrem ansteckend und betreffen deshalb Menschen aller Altersgruppen, egal ob jung oder alt. Bei Kindern unter sechs Jahren sind sie besonders häufig, weshalb man auch häufig von einer Gastroenteritis spricht.

Um sich vor einer solchen Erkrankung zu schützen, ist es wichtig sich an einige grundlegende Hygieneregeln zu halten. Dazu gehört beispielsweise häufiges Händewaschen und das Vermeiden von ungewaschenem Gemüse und Obst. Zudem sollte man bei den ersten Anzeichen einer Magen-Darm-Infektion zum Arzt gehen, um eine schnelle Behandlung zu erhalten.

Kinderkrankheiten: Wann solltest du unbedingt zum Arzt?

Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn dein Kind zunehmend müde wird, kaum noch Urin ausscheidet oder sich sein Allgemeinzustand verschlechtert. Wenn dein Kind zudem starke Bauchschmerzen oder blutige Durchfälle hat, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dabei ist es wichtig, dass du möglichst früh einen Arzt aufsuchen, um eine schwere Erkrankung auszuschließen.

Gesalzenen Tee nach Erbrechen trinken – Leichte Nahrung zum Aufbauen

Du solltest nach einem Erbrechen erstmal leicht gesalzenen Tee oder Brühe in kleinen Schlucken trinken, um ein erneutes Erbrechen zu verhindern. Danach kannst Du langsam feste Nahrung zu Dir nehmen. Salzstangen, Zwieback, gekochte Haferflocken oder auch zerdrückte Banane oder Möhrenbrei sind gut geeignet, um Deinen Magen langsam wieder aufzubauen. Wichtig ist, dass Du nur wenig zu Dir nimmst und Deine Mahlzeiten in kleinen Portionen aufteilst. So kannst Du Deinen Körper schonend wieder aufbauen.

Kinderarzt aufsuchen bei länger anhaltendem übel sein

Wenn dein Kind über längere Zeit anhaltend übel ist und sich auch nach sechs Stunden noch übergibt, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Bei Säuglingen empfiehlt es sich sogar, nicht lange zu warten, sondern sich bereits nach ein bis zwei Stunden auf den Weg zum Kinderarzt zu machen. Unter Umständen können schwerwiegende Ursachen dahinter stecken, die schnell behandelt werden müssen. Besonders bei Kindern, die noch nicht sprechen können, kann ein Besuch beim Arzt wichtig sein, um eine richtige Diagnose stellen zu können.

Kinderarzt aufsuchen bei Brechdurchfall: Elektrolytlösung & leicht verdauliche Speisen

Du solltest mit Deinem Kind unbedingt einen Kinderarzt aufsuchen, wenn es Brechdurchfall hat. Er kann Dir spezielle Elektrolytlösungen verschreiben, die Deinen Liebling schnell wieder auf die Beine bringen. Sobald das Kind wieder Appetit verspürt, kannst Du ihm geriebenen Apfel, Bananen, Reis oder Kartoffelbrei geben. Diese Speisen sind leicht verdaulich und meist gut verträglich. Allerdings solltest Du darauf achten, dass Du nur das anbietest, was Dein Kind sonst auch isst.

Vorsicht bei der Anwendung von Vomex A: Dosierung beachten!

In der Packungsbeilage zu Vomex A kann man lesen, dass eine Überdosierung des Wirkstoffs Dimenhydrinat vor allem bei Kindern unter drei Jahren lebensbedrohlich sein kann. Deshalb ist es absolut wichtig, dass man sich bei der Anwendung an die Vorgaben der Packungsbeilage hält und die Dosierung des Medikaments unbedingt einhält. Darüber hinaus sollten sich Eltern vor der Anwendung beim Arzt oder Apotheker informieren, ob Vomex A für das betroffene Kind geeignet ist.

Magen-Darm-Grippe vermeiden: Händewaschen, Flüssigkeit & gesunde Ernährung

Du kannst einer Magen-Darm-Grippe ganz einfach vorbeugen: Wasche Dir regelmäßig gründlich die Hände, wenn Du Kontakt mit einer infizierten Person hattest oder wenn Du in der Öffentlichkeit unterwegs bist. Vermeide es, Gegenstände zu berühren, die mit Erbrochenem oder Stuhl in Kontakt gekommen sind. So schützt Du Dich und andere vor einer Ansteckung. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine gesunde, ausgewogene Ernährung stärken das Immunsystem und helfen, Infektionen zu vermeiden.

Vermeide Bauchschmerzen: Ernährung und Bewegung helfen

Du hast nachts häufig Bauchschmerzen? Dann solltest du mal über deine Ernährung nachdenken, denn häufig ist zu viel, zu fettreiches oder zu spätes Essen die Ursache. Ernährungswissenschaftler empfehlen deshalb, ausreichende Esspausen vor dem Zubettgehen einzuhalten. Auch Blähungen und Verstopfungen können zu Bauchschmerzen führen, denn dein Körper hat nachts weniger Bewegung. Um nächtliche Bauchschmerzen zu vermeiden, solltest du also auf eine ausgewogene Ernährung achten und auch mal einen Spaziergang nach dem Abendessen machen.

Schlussworte

Bei Magen-Darm-Problemen bei Kindern solltest Du immer einen Arzt aufsuchen, damit sie eine richtige Diagnose stellen und eventuell Medikamente verschreiben können. In der Zwischenzeit kannst Du versuchen, dem Kind viel Flüssigkeit zu geben, damit es nicht austrocknet. Auch eine leichte, fettarme Diät kann helfen, damit der Magen-Darm-Trakt sich beruhigen kann. Dazu gehören zum Beispiel Reiswasser, geschälte Kartoffeln und leicht verdauliche Gemüsesorten. Wenn möglich, solltest Du auch auf Süßigkeiten und fette Lebensmittel verzichten.

Da Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern sehr häufig vorkommen, ist es wichtig, dass du als Elternteil darauf vorbereitet bist. Wenn dein Kind Magen-Darm-Beschwerden hat, solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Denn nur ein Arzt kann die richtige Diagnose stellen und die beste Behandlungsmethode vorschlagen. Zudem solltest du deinem Kind viel Ruhe und Flüssigkeit gönnen, um die Beschwerden zu lindern. Alles in allem ist es wichtig, dass du als Elternteil die Symptome deines Kindes ernst nimmst und einen Arzt aufsuchen, wenn du dir Sorgen machst.

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