Hallo zusammen,
Du hast einen Magen-Darm-Infekt und fragst Dich, was Du essen darfst? Keine Angst, wir zeigen Dir, welche Lebensmittel und Gerichte Du bei einem Magen-Darm-Infekt essen kannst. Keine Sorge, es gibt viele leckere Alternativen, die Dir beim Genesen helfen. Also lass uns loslegen!
Bei einem Magen-Darm-Infekt solltest Du vor allem leicht verdauliche Lebensmittel essen, die leicht sind und keine Reizungen verursachen. Dazu gehören zum Beispiel Reis, Suppen, Haferflocken, Gemüsebrühe, Toast und Bananen. Du solltest auch auf Süßigkeiten, Kaffee, Tee, Alkohol und fetthaltige Lebensmittel verzichten, da sie den Zustand des Magen-Darm-Infekts verschlimmern können.
Leicht Verdauliche Lebensmittel für Magen-Darm-Beschwerden
Trinken Sie stattdessen Magen-Darm-, Fenchel- oder Kamillentee oder fettfreie Bouillon. Diese Teesorten können helfen, Bauchschmerzen zu lindern und die Verdauung zu unterstützen. Wenn du den Geschmack nicht magst, kannst du auch ein paar Tropfen natürliches Pfefferminzöl in ein Glas Wasser geben. Gut bekömmliche Lebensmittel sind Bananen, Karottencremesuppe, Weissbrot, Haferschleim, Kartoffeln, Reis und Zwieback. Diese Lebensmittel sind leicht verdaulich und enthalten viele Nährstoffe. Leider solltest du Kaffee, Milchprodukte, Alkohol und Getränke mit Kohlensäure meiden, da sie zu Beschwerden führen können. Auch Früchte und Gemüse solltest du erst mal meiden, da sie schwer verdaulich sind. Wenn du dich besser fühlst, kannst du langsam wieder mehr ausprobieren.
Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen & Durchfall: Was tun?
Du kennst bestimmt das Gefühl: Du hast noch vor ein paar Stunden ganz normal gegessen und schon ist es so weit. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall machen sich breit. Es ist oft ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn diese Symptome auftreten. Doch die meisten Betroffenen erholen sich schnell wieder, in der Regel nach ein bis drei Tagen. Trotzdem solltest Du auf Deinen Körper achten und bei schwereren Beschwerden, die länger anhalten, einen Arzt aufsuchen.
Magenschmerzen lindern: Bewährte Kräuter & Wärme helfen
Du kannst verschiedene bewährte Kräuter verwenden, um deinen Magen zu beruhigen. Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Anis und Kamille können helfen. Auch ein Aufguss mit Ingwer kann dabei unterstützen, die Symptome zu lindern. Ist der Brechreiz erst einmal abgeklungen, sind Zwieback und Haferschleim als erste Mahlzeiten ideal. Außerdem kannst du deine Bauchnerven beruhigen, indem du wärmende Maßnahmen von außen anwendest. Der Einsatz von warmen Wickeln oder ein heißes Bad können dir helfen, sich wieder wohler zu fühlen.
Durchfall lindern: Trinken und essen für Flüssigkeitsausgleich
Du hast Durchfall? Dann solltest du möglichst viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Am besten eignen sich dafür Getränke wie Mineralwasser mit wenig Kohlensäure, Karottensaft oder Kamillen- und Pfefferminztee. Auch einige Kräutertees können dabei helfen, den Durchfall zu lindern. Zum Essen empfehlen sich leicht bekömmliche Speisen. Dazu gehören Zwieback, Reis, gestampfte Bananen, Kartoffeln und Haferschleimsuppe. All diese Lebensmittel helfen, den Flüssigkeitsverlust zu binden.
Vorteile von Sauermilchprodukten für deinen Darm
Du hast schon mal gehört, dass Sauermilchprodukte gut für deinen Darm sind? Ja, das stimmt! Diese Joghurts, Dickmilch, Buttermilch und Kefir enthalten nämlich Bakterien, die sich positiv auf deine Darmfunktion auswirken. Diese Milchprodukte können dir also helfen, deinen Darm in Balance zu bringen und ihn gesund zu halten. Warum also nicht mal ein leckeres Sauermilchprodukt ausprobieren? Es wird sich lohnen, versprochen!
Erholung nach Magen-Darm-Infekt: Leichte, nährstoffreiche Nahrung
Wenn du dich nach einer Magen-Darm-Infektion wieder erholst, kannst du dein Essen wieder langsam erweitern. Es ist wichtig, dass du nur Lebensmittel isst, die deinem Körper verträglich sind. Wenn du dich dazu bereit fühlst, kannst du auch Obst- und Gemüsebrei in deinen Speiseplan einbauen. Wenn die Symptome langsam besser werden, kannst du auch Zwieback, gerösteten Toast, gekochte Möhren oder Kartoffeln sowie Äpfel und Bananen auf den Tisch bringen. Diese Lebensmittel sind leichter verdaulich und liefern deinem Körper viele nährstoffreiche Vitamine. Achte aber darauf, dass deine Nahrungsmittel nicht zu salzig, fettig oder scharf sind. So kannst du schneller wieder zu Kräften kommen.
Bei Durchfall: Auf Eier verzichten & Schonkost essen
Du solltest bei Durchfall auf jeden Fall vorsichtig sein, was deine Ernährung angeht. Wenn du an heftigem Durchfall leidest, ist es besser, auf Eier zu verzichten und stattdessen auf Schonkost zu setzen. Wenn sich dein Zustand aber wieder verbessert, kannst du Eier wieder einbauen. Besonders, wenn du unter Durchfall aufgrund von Reizdarm leidest, sind Hühnereier in der Regel gut verträglich. Allerdings solltest du bei jeder Ernährungsumstellung einen Arzt konsultieren, um sicher zu gehen.
Vermeide gefährliche Eier bei Schonkost: Richtige Eiermahlzeiten wählen
Wenn du an einer Schonkost teilnimmst, dann solltest du weiche Eier und Rührei ohne Fett in Maßen zu dir nehmen. Es ist jedoch wichtig, dass du hart gekochte oder rohe Eier vollständig meidest. Auch wenn Eier eine wichtige Quelle für verschiedene Nährstoffe sind, so können sie bei falscher Zubereitung leider auch gefährlich sein. Daher solltest du bei der Auswahl deiner Eiermahlzeiten immer vorsichtig sein.
Durchfall: Salzstangen und Cola helfen nicht – Elektrolyte wieder auffüllen
Ein Mythos, der hartnäckig bleibt, ist, dass Salzstangen und Cola bei Durchfall helfen sollen. Obwohl die Idee dahinter in die richtige Richtung geht, ist es doch leider falsch. Wenn Kinder oder Erwachsene unter starken Durchfall leiden, verlieren sie große Mengen an Wasser und Elektrolyten, was zu einer Austrocknung des Körpers führt. Deshalb ist es wichtig, dass man bei Durchfall nicht nur auf Flüssigkeit achtet, sondern auch auf die Elektrolyte, die man durch die richtigen Nahrungsmittel zuführen kann. Eine gute Möglichkeit ist, verdünnte Fruchtsäfte oder Fruchtgetränke zu trinken, denen Salz und Zucker zugefügt wurden. Auch eine spezielle Rehydrationslösung, die man in Apotheken oder Drogerien kaufen kann, ist eine gute Idee. So kannst du deinem Körper die Elektrolyte wieder zuführen, die du durch den Durchfall verloren hast.
Abnehmen leicht gemacht: Kalorienarme Lebensmittel
Du hast schon mal von Zwieback, Toastbrot, weißen Semmeln, Knäckebrot, Salzletten, Bananen, Heidelbeerkompott, gekochtem weißem Reis, gekochten Nudeln, Wasser-Kartoffelpüree und fettarmer klarer Gemüse- oder Fleischbrühe gehört? All diese Lebensmittel sind eine leckere, kalorienarme Wahl, wenn du abnehmen möchtest. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und helfen dir, deine Ernährung ausgewogen zu gestalten. Außerdem sind sie leicht verdaulich und machen lange satt. Deshalb sind sie eine gute Wahl, wenn du abnehmen möchtest. Vermeide es allerdings, zu viele kalorienreiche Zutaten wie Sahne, Käse und Butter hinzuzufügen.
Magen-Darm-Grippe: Flüssigkeit, Leichte Kost & Ruhe
Du solltest bei einer Magen-Darm-Grippe vor allem auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Trinke in kleinen Schlucken immer wieder Wasser oder Kräutertees, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Hierbei ist es jedoch wichtig, nicht zu viel auf einmal zu trinken, da der Magen sonst überlastet wird. Außerdem ist es wichtig, dass du auch etwas Nahrung zu dir nimmst. Leichte Kost wie beispielsweise Haferflocken oder Müsli schonen den Magen und helfen dir beim Krankheitsverlauf. Zudem solltest du auch darauf achten, dass du viel Ruhe bekommst und deinem Körper Zeit gibst, sich zu erholen. So hast du die besten Chancen, die Magen-Darm-Grippe schnell zu überwinden.
Ansteckende Krankheiten: 2 Tage nach Abklingen vermeiden!
Du hast vielleicht schon die ein oder andere Erkrankung hinter dir. Doch auch wenn die Beschwerden verschwunden sind, kann man manchmal noch ansteckend sein. Deshalb ist es wichtig, dass du bei ansteckenden Krankheiten wie beispielsweise Durchfall oder Erbrechen noch zwei Tage nach dem Abklingen der Beschwerden auf Gemeinschaftseinrichtungen verzichtest. Damit kannst du verhindern, dass du andere ansteckst und die Erkrankung weiterverbreitet.
Noro-Virus: Schnell übertragen, aber normalerweise verschwunden in einigen Tagen
Du hast Dir einen noro-Virus eingefangen? Keine Sorge, das ist nicht so schlimm! Noro-Viren sind weit verbreitet und können schnell übertragen werden. Sie vermehren sich im Darm und werden mit dem Stuhl ausgeschieden. Aber keine Angst, die Noro-Viren sind normalerweise nach einigen Tagen verschwunden. Dein Immunsystem muss sich erst an die Viren gewöhnen, damit es sie bekämpfen kann. In der Regel dauert das einige Tage, kann aber auch bis zu einer Woche oder sogar länger andauern. In der Zeit solltest Du viel Wasser trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, und viel Ruhe halten, damit Dein Körper sich erholen kann.
Magen-Darm-Grippe: Durchfall, Erbrechen & mehr – So kannst du vorbeugen!
Du kennst sicherlich das unangenehme Gefühl, wenn man an einer Magen-Darm-Grippe erkrankt ist. Das Hauptsymptom ist meistens Durchfall, der sich meist sehr schnell entwickelt. Aber auch Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen oder leichtes Fieber können auftreten. Aus diesem Grund wird die Gastroenteritis auch Brechdurchfall genannt. Um einer Erkrankung vorzubeugen ist es wichtig, dass du auf eine gesunde Ernährung achtest und dir ausreichend Ruhe gönnst. Damit kannst du einer Magen-Darm-Grippe vorbeugen und dein Immunsystem stärken.
Gastroenteritis: So schützen Sie sich vor Ansteckung
Eine Magen-Darm-Grippe ist eine sehr häufige und hochansteckende Infektionskrankheit. Sie wird meist durch eine sogenannte Schmierinfektion übertragen, bei der die Erreger aus Erbrochenem oder Stuhl auf Gegenstände gelangen und von dort aus an die Hände anderer Personen gelangen. Von dort aus können sie schließlich in den Mund geraten und so zu einer Ansteckung führen (fäkal-orale Übertragung). Wichtig ist deshalb, stets darauf zu achten, sich gut die Hände zu waschen und auf eine gute Hygiene zu achten. Auch das Vermeiden von direktem Kontakt mit Erkrankten trägt dazu bei, das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.
Erbrechen vermeiden: Leicht gesalzene Flüssigkeiten & leicht verträgliche Lebensmittel
Du solltest vor allem leicht gesalzene Flüssigkeiten wie Tee oder Brühe in kleinen Schlucken trinken, um ein erneutes Erbrechen zu vermeiden. Wenn sich dein Körper langsam wieder erholt, kannst du anfangen, feste Nahrung zu dir zu nehmen. Gut geeignet sind hierbei Salzstangen, Zwieback, gekochte Haferflocken, Apfelmus, gekochte Nudeln oder Reis. Auch andere leicht verträgliche Lebensmittel wie zerdrückte Banane oder Möhrenbrei sind geeignet. Es ist wichtig, dass du vor allem kleinere Mahlzeiten zu dir nimmst und die Mahlzeiten schonend zu dir nimmst. Wenn du merkst, dass das Essen nicht gut bei dir ankommt, solltest du eine Pause machen und erst wieder essen, wenn du dich wieder gut fühlst.
COVID-19 kann gastroenterologische Symptome hervorrufen
Du hast vielleicht schon gehört, dass eine Infektion mit dem Coronavirus auch gastroenterologische Symptome hervorrufen kann. Bis zu 20 Prozent der Fälle zeigen nur Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, wie Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit. Es ist auch möglich, dass sich die Viren im Stuhl befinden. Daher ist es wichtig, dass Du bei einem Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion Deinen Arzt kontaktierst, damit er eine Diagnose stellen und Dir die notwendige Behandlung verschreiben kann.
Vermeide Kohlensäure: Trinke stattdessen Wasser
Vermeide es, zu viele Limos, Apfelschorle, Cola und Sprudelwasser zu trinken. Die Kohlensäure, die darin enthalten ist, kann den Magen-Darm-Trakt belasten. Zusätzlich bestehen viele dieser Getränke aus Fruchtzucker und sind oft säurehaltig. Dadurch kann es zu Beschwerden wie Blähungen und Magenschmerzen kommen. Wenn du Durst hast, ist es besser, auf Wasser zurückzugreifen. Es ist leicht verdaulich und gibt Deinem Körper die Flüssigkeit, die er braucht.
So schützt Du Dich vor Winter-Durchfall und Co.
Du hast sicher schon vom berühmten «Winter-Durchfall» gehört. Besonders in der kalten Jahreszeit kommt es immer wieder zu regelrechten Wellen von Magen-Darm-Erkrankungen. Oft sind es Rota- oder Noroviren, die sich super schnell verbreiten und dann oft für einige Tage zu Beschwerden führen. Diese Viren haben in den Wintermonaten ihre „Hochsaison“. In den meisten Fällen sind es die Noroviren, die die Menschen plagt. Im Frühjahr gehören dann meist die Rotaviren zu den häufigsten Erregern, die uns zu schaffen machen.
Es gibt aber einige Dinge, die Du unternehmen kannst, um einer Erkrankung vorzubeugen: Achte auf eine gute Hygiene. Waschen und desinfizieren Deine Hände regelmäßig. Vermeide Menschenansammlungen, wenn Du Dich nicht wohl fühlst. Achte auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung sowie auf Deine Immunabwehr. Und last but not least: Genug Schlaf und Entspannung sind das A und O.
Magen-Darm-Infekt: Tipps zur Schonkost & schneller Gesundung
Du hast einen Magen-Darm-Infekt? Dann solltest du auf jeden Fall auf Schonkost zurückgreifen. Wie lange das sein muss, ist allerdings sehr individuell und hängt von deinen Beschwerden ab. Meistens ist es so, dass du erst wieder normal essen kannst, wenn du keine Symptome mehr hast. Zusätzlich kannst du noch andere Dinge tun, um dich zu schonen und schneller gesund zu werden. Dazu gehört vor allem viel Ruhe, stressabbauende Aktivitäten, Wärme und leichte Bewegung. So hast du die besten Chancen, dass du schnell wieder fit wirst.
Fazit
Du solltest bei einem Magen-Darm-Infekt nur leicht verdauliche, fettarme und ballaststoffarme Speisen wie z.B. Hühnerbrühe, Reis, Kartoffeln, Gemüsebrühe, Apfelmus, Tee oder Zwieback essen. Am besten vermeidest Du Milchprodukte und scharfes Essen. Während des Magen-Darm-Infekts solltest Du auf jeden Fall viel Wasser und Tee trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Du kannst bei einem Magen-Darm-Infekt am besten leicht verdauliche, fettarme und ballaststoffarme Lebensmittel wie Reis, Gemüsebrühe, Kartoffeln oder Vollkornbrot essen. Vermeide Speisen, die stark gewürzt sind und Fette, Zucker oder Alkohol enthalten. Wenn Dein Appetit zurückkehrt, kannst Du allmählich zu Deiner normalen Ernährung zurückkehren. Mit diesen Tipps kannst Du Deine Genesung beschleunigen und Dein Wohlbefinden wiederherstellen.