10 Hausmittel, die wirklich helfen: Was hilft gegen Magen-Darm-Infekt bei Kindern?

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Magen-Darm-Infekt bei Kindern behandeln

Du hast ein Problem: Dein Kind hat einen Magen-Darm-Infekt. Keine Sorge, das ist völlig normal und passiert fast jedem mal. Aber wie kannst Du Deinem Kind dabei helfen? In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über Magen-Darm-Infekte bei Kindern wissen musst und wie Du Deinem Kind dabei helfen kannst.

Bei einem Magen-Darm-Infekt bei Kindern solltest Du die Grundregeln beachten: viel trinken, leichte Kost und Ruhe. Am besten kannst Du Deinem Kind eine Zwiebelsuppe oder einen Tee mit Honig geben, um ihm zu helfen. Auch ein paar Tropfen des natürlichen Pflanzenöls können den Darm beruhigen. Wenn es Deinem Kind jedoch schlechter geht, solltest Du einen Arzt aufsuchen.

Magendarm-Beschwerden bei Kindern: Leichte Kost anbieten

Sobald es sich nach dem Erbrechen besser geht, solltest Du Deinem Kind nach etwa sechs bis acht Stunden leicht verdauliche Kost anbieten. Dazu gehören beispielsweise Zwieback, Kekse, Salzstangen, leichte Suppen oder Nudel- oder Kartoffelgerichte. Vermeide es jedoch, Deinem Kind fette Speisen, Süßigkeiten oder unverdünnte Fruchtsäfte zu geben. Letztere sind für Kinder bei Magen-Darm-Beschwerden eher ungeeignet. Wenn Dein Kind es möchte, kannst Du ihm auch klare Brühe oder schwachen Tee anbieten. Achte aber auf genügend Flüssigkeitszufuhr, damit Dein Kind nicht austrocknet.

Gastroenteritis: Anzeichen, Symptome & Behandlung

Du hast Durchfall und denkst, du hast eine Magen-Darm-Grippe? Dann können dir noch weitere Symptome bevorstehen, die eine Gastroenteritis ausmachen. Neben dem typischen Durchfall können auch Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen oder sogar leichtes Fieber auftreten. Wenn sich diese Symptome schnell nach der Infektion entwickeln, wird diese Gastroenteritis auch als Brechdurchfall bezeichnet. Daher ist es wichtig, dass du bei anhaltenden Symptomen einen Arzt aufsuchst.

Magen-Darmgrippe: Symptome, Behandlung und Prävention

Du leidest an einer Magen-Darmgrippe? Keine Sorge, das ist völlig normal. Die häufigsten Symptome bei einer Magen-Darmgrippe sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall. Dazu kommen oft noch Müdigkeit, Schwäche und Blässe. Oftmals ist auch eine leichte Erhöhung der Körpertemperatur dabei, Fieber ist also kein Grund zur Beunruhigung. Versuche aber, viel Flüssigkeit zu dir zu nehmen und so deinem Körper zu helfen, die Erkrankung zu überstehen. Falls du das Gefühl hast, dass die Beschwerden zu stark sind oder sich verschlimmern, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Gastroenteritis bei Säuglingen und Kleinkindern: Symptome, Behandlung & Prävention

Im Gegensatz zu anderen Magen-Darm-Erkrankungen ist die durch Rotaviren verursachte Gastroenteritis bei Säuglingen und Kleinkindern häufig schwerer. Die Beschwerden können durch mehrmals am Tag auftretenden schmerzhaften Durchfall, Erbrechen und Fieber begleitet sein. Normalerweise bestehen die Symptome über 2 bis 6 Tage und lassen dann von selbst nach. Aber es gibt auch Fälle, in denen eine Behandlung notwendig ist, um eine Dehydratation durch den Flüssigkeitsverlust zu vermeiden. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern bei den ersten Anzeichen der Krankheit sofort einen Arzt aufsuchen, um die Behandlung zu beginnen.

Hilfe bei Magen-Darm-Infekt bei Kindern

Magen-Darm-Erkrankung: Leichte Kost & Rezepte für mehr Wohlbefinden

Du hast eine Magen-Darm-Erkrankung und weißt nicht so recht, was Du essen sollst? Du musst Dir keine Sorgen machen, denn es gibt einige leichte Rezepte, die Dir helfen, Deine Symptome zu lindern. Wir empfehlen Dir, auf leichte Kost zu setzen, die Deinen Magen-Darm-Trakt nicht zu sehr belastet. Dazu gehören beispielsweise Reis, Kartoffelbrei, mild gedünstetes Gemüse und Knäckebrot. Am besten isst Du kleinere Portionen und gibst Deinem Körper die Zeit, die er braucht, um sich zu erholen. Vergiss nicht, ausreichend Flüssigkeit zu Dir zu nehmen, wie zum Beispiel Wasser oder Kräutertees, die leicht gesüßt sein dürfen. Keinesfalls solltest Du Früchtetees trinken. So solltest Du innerhalb von 24 Stunden wieder eine milde, gesunde Ernährung vertragen können.

Magen-Darm-Grippe: Wasser trinken & leichte Kost essen

Du solltest bei einer Magen-Darm-Grippe viel Wasser trinken und leicht bekömmliche Kost essen. Wenn du die Symptome lindern möchtest, kannst du auch einige Teesorten probieren. Kamillentee beruhigt die Verdauungsorgane und wirkt entzündungshemmend. Anis-, Fenchel- und Kümmeltee können die Krämpfe lindern und Pfefferminztee kann Übelkeit mindern. Es schadet nicht, einmal den Arzt aufzusuchen, um sicherzugehen, dass deine Magen-Darm-Grippe nicht durch eine andere Erkrankung verursacht wird.

Kinderkrankheiten lindern mit Tee – Tipps zur Einnahme

Versuch‘ es doch mal mit ein bisschen Tee, um deinem Kind etwas Linderung zu verschaffen. Ob Fenchel-, Pfefferminz- oder Kamillentee, die Wahl liegt ganz bei dir. Aber achte darauf, dass du nur kleine Mengen und in kurzen Abständen gibst, gesüßt oder verdünnt. Denn feste Nahrung sollte dein Kind erst bekommen, wenn es sich dafür bereit fühlt. Du kannst aber auch versuchen, deinem Kind bei der Einnahme des Tees zu helfen, indem du es anregst, die Tee-Pause zu genießen und die Verkürzung der krankheitsbedingten Einschränkungen zu feiern.

Erleichterung bei Unwohlsein: Ingwer, Zitronen und mehr

Du hast vielleicht schon gehört, dass Ingwer eine tolle antiemetische Wirkung hat, die den Brechreiz minimiert und ein Erbrechen verhindert. Doch Ingwer ist nicht der einzige Lebensmittel, der dir dabei helfen kann. Auch Zitronen, Apfelessig, Möhren und andere ballaststoffreiche Lebensmittel können dir dabei helfen, dein Unwohlsein zu lindern. Für noch mehr Erleichterung kannst du darüber hinaus auch dafür sorgen, dass du regelmäßig frische Luft bekommst.

Wann solltest du deinen Arzt aufsuchen?

Du solltest deinen Arzt auf jeden Fall aufsuchen, wenn dein Kind mehr als 6 bis 8 Episoden Erbrechen hat, es länger als 24 bis 48 Stunden anhält oder weitere Symptome wie Husten, Fieber oder ein Ausschlag auftreten. Ein Arztbesuch ist auch dann wichtig, wenn das Kind andere Beschwerden hat, wie zum Beispiel Schmerzen, Übelkeit oder Verstopfung. Wenn du dir Sorgen machst, zögere nicht, deinen Arzt zu kontaktieren. Er kann eine gründliche Untersuchung durchführen und alle Symptome vollständig analysieren, um die beste Behandlung zu finden.

Rotavirus: Symptome, Behandlung und Prävention

Das Rotavirus ist eine häufige Ursache für Gastroenteritis, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. Es kann zu einer Erkrankung führen, die bis zu einer Woche anhält. Die Symptome sind bei den meisten Kindern Erbrechen, Fieber und ein wässriger Durchfall, der jedoch nicht Blut enthält. Zudem können weitere Anzeichen wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen auftreten. Da die Symptome einer Gastroenteritis durch Rotavirus sehr unangenehm sind, ist es wichtig, dass du dich bei Verdacht auf eine Erkrankung an deinen Arzt wendest. Er kann dir die richtige Behandlung verschreiben, um die Beschwerden zu lindern und eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Magen-Darm-Infekt bei Kindern natürlich behandeln

Hilf deinem Kind gegen Schwindelgefühle und Übelkeit

Du kannst deinem Kind helfen, wenn es Schwindelgefühle und Übelkeit hat. Leg ihm dafür deine Hand oder einen kühlen Waschlappen auf die Stirn. Dadurch wird das Unwohlsein schnell wieder besser. Um den üblen Geschmack im Mund zu vertreiben, kannst du deinem Kind den Mund ausspülen. Hierfür eignen sich Wasser oder ein milder Tee. Auch ein Glas frisch gepresster Zitronensaft erfrischt und hilft gegen die Übelkeit.

Magen-Darm-Grippe vermeiden: So waschst Du Deine Hände richtig!

Magen-Darm-Grippe ist leider sehr ansteckend! Die Erreger gelangen über Erbrochenes oder Stuhl an Gegenstände und von dort an unsere Hände. Diese Erreger können so in den Mund geraten, was man als fäkal-orale Übertragung bezeichnet. Es ist also sehr wichtig, dass Du Deine Hände regelmäßig waschst und auf ein gutes Hygieneverhalten achtest, um einer Ansteckung mit Magen-Darm-Grippe vorzubeugen. Am besten verwendest Du hierfür Seife und warmes Wasser.

Magen-Darm-Grippe: Wie man andere vor Ansteckung schützt

Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Dann ist Vorsicht geboten, denn du kannst andere Menschen anstecken! Solange du noch Symptome hast, bist du ansteckend. Besonders hoch ist die Gefahr, wenn du an Brechdurchfall leidest. Nicht nur, dass du dich selbst schonen solltest, auch andere sind gefährdet, wenn du nicht aufpasst. Achte deshalb darauf, dich nicht an andere zu drücken und nicht zu nah an sie heranzukommen. Wenn du deine Wohnung oder dein Haus verlässt, trage bitte eine Mund-Nasen-Bedeckung, um andere vor einer Ansteckung zu schützen. Achte auch darauf, dass du die Hygienevorschriften, wie regelmäßiges und gründliches Händewaschen, einhältst. So kannst du dafür sorgen, dass du niemanden ansteckst.

Erbrechen: Leicht gesalzener Tee & Hühnerbrühe trinken

Du solltest nach einem Erbrechen unbedingt etwas trinken, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Am besten eignet sich dafür leicht gesalzener Tee oder eine Hühnerbrühe. Trinke das Ganze am besten in kleinen Schlucken, damit du das Erbrechen nicht erneut auslöst. Wenn du dich dann etwas besser fühlst, kannst du auch anfangen, feste Nahrung zu dir zu nehmen. Dabei solltest du auf leicht verdauliche Lebensmittel wie Salzstangen, Zwieback, gekochte Haferflocken oder zerdrückte Bananen und Möhrenbrei zurückgreifen.

Wann solltest Du einen Arzt aufsuchen?

Du fragst Dich, wann Du einen Arzt konsultieren solltest, wenn Dein Kind krank ist? Grundsätzlich gilt: Wenn Dein Kind zunehmend schläfrig wird, kaum noch Urin ausscheidet oder sich sein Allgemeinzustand verschlechtert, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Auch wenn Dein Kind starke Bauchschmerzen oder blutige Durchfälle hat, ist es ratsam, einen Mediziner hinzuzuziehen. Dieser kann eine Diagnose stellen und das richtige Behandlungsprogramm einleiten. Solltest Du Dir unsicher sein, welche Symptome auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen, kannst Du Dich jederzeit an eine Ärztin oder einen Arzt wenden.

Allergie Symptome mit Diphenhydramin behandeln

Du hast Niesen, Augenjucken und Luftnot? Dann kann es sein, dass Du unter einer Allergie leidest. In solch einem Fall kannst Du Diphenhydramin einnehmen. Das H1-Antihistaminikum wird unter anderem zur symptomatischen Behandlung von Erbrechen angewendet. Aber auch bei Allergien kann es helfen. Es hilft gegen Symptome wie Niesen und Juckreiz. Wenn Du es einnehmen möchtest, hängt die Dosierung von Deinem Gewicht ab. Kinder zwischen acht und zehn Kilogramm sollten ein Zäpfchen pro Tag einnehmen. Wenn Dein Gewicht zwischen zehn und 20 Kilogramm liegt, darfst Du ein bis zwei Zäpfchen am Tag einnehmen. Falls Deine Symptome nicht nachlassen, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen und Dich beraten lassen.

Vermeide Bauchschmerzen: Ernährung, Pausen & mehr

Du hast untertags vielleicht schon mal Bauchschmerzen? Dann solltest du vor allem auf deine Ernährung achten, denn oft sind zu viel oder zu fettreiches Essen vor dem Schlafengehen die Ursache für nächtliche Bauchschmerzen. Um das zu vermeiden, raten Ernährungswissenschaftler dazu, ausreichende Pausen vor dem Zubettgehen einzuhalten. Auch Blähungen und Verstopfungen können oftmals für Bauchschmerzen sorgen, gerade nachts. Daher empfehlen Experten, dass du vor dem Schlafengehen viel trinkst, um deinen Stoffwechsel anzuregen und Verstopfungen vorzubeugen. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nicht zu viel isst und auch mal ein paar leichte Snacks zwischendurch zu dir nehmen kannst, die deine Verdauung anregen.

Brechdurchfall (Magen-Darm-Grippe): Symptome & Behandlung

Der Brechdurchfall, auch Magen-Darm-Grippe genannt, ist eine häufige Krankheit, vor allem bei Kindern. Die typischen Symptome sind Erbrechen und Durchfall, die meist gleichzeitig auftreten. Das Erbrechen beginnt oft vor dem Durchfall und klingt nach ein bis zwei Tagen wieder ab. Der Durchfall dagegen besteht meist länger, zwischen zwei und zehn Tagen. Der Stuhlgang ist dann meist schleimig und flüssig. Wichtig ist es, bei einem Brechdurchfall ausreichend zu trinken, um einen Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Wenn das nicht ausreicht, kann es sinnvoll sein, einen Arzt aufzusuchen, da es zu einer Austrocknung kommen kann.

Erbricht dein Kind? Verabreiche Trinken löffel- oder schluckweise!

Aufgepasst! Wenn dein Kind erbricht oder dir nichts zu trinken geben will, versuche es löffel- oder schluckweise zu trinken zu geben. Es muss unbedingt etwas trinken, ansonsten solltest du schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Wenn die Beschwerden sehr stark sind oder sich nicht bessern, ist es ratsam direkt zu einem Arzt zu gehen. In einem solchen Fall lohnt es sich, besser auf Nummer sicher zu gehen.

Vorsicht bei Verabreichung von Vomex A an Kinder <3 Jahre

Du solltest beim Umgang mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat, der in Vomex A enthalten ist, besonders vorsichtig sein. Wenn Du es an ein Kind unter drei Jahren verabreichst, kann dies lebensbedrohlich sein. Deshalb solltest Du in dieser Altersgruppe unbedingt darauf achten, dass Du den Wirkstoff nicht überdosierst. Laut Packungsbeilage kann es bei einer Überdosierung zu schwerwiegenden Folgen kommen. Darum ist es wichtig, dass Du die Anweisungen in der Packungsbeilage genau befolgst und bei Fragen zur Dosierung unbedingt Deinen Arzt oder Apotheker konsultierst.

Schlussworte

Gegen einen Magen-Darm-Infekt bei Kindern kannst Du einige einfache Maßnahmen ergreifen, um Dein Kind zu unterstützen, während es sich erholt. Zunächst einmal solltest Du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass Dein Kind keine ernsthafte Infektion hat. Dann ist es wichtig, dass Dein Kind viel Flüssigkeit zu sich nimmt, um Dehydrierung zu vermeiden. Ein Kinderarzt kann Dir auch empfehlen, Deinem Kind ein rehydrierendes Getränk zu geben, das vollständig vom Körper absorbiert wird. Auch eine leichte Diät, die in erster Linie aus Ballaststoffen, Gemüse und leichten Kohlenhydraten besteht, hilft dabei, den Magen-Darm-Infekt zu lindern. Zusätzlich solltest Du Deinem Kind auch viel Ruhe gönnen und es von übermäßiger körperlicher Aktivität fernhalten, bis es sich besser fühlt.

Nimm es nicht auf die leichte Schulter, wenn dein Kind an einem Magen-Darm-Infekt leidet. Sei vorsichtig und gehe sicher, dass du alle notwendigen Schritte unternimmst, um die Gesundheit deines Kindes zu schützen. Versuche, den Magen-Darm-Infekt mit natürlichen Mitteln wie einer Ernährungsumstellung, viel Flüssigkeit und Ruhe zu behandeln. Wenn die Symptome schwerwiegender werden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

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