8 gesunde und leckere Rezepte für Magen-Darm-Beschwerden – Was kann ich essen?

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Magen-Darm-freundliches Essen

Hallo zusammen!
Wenn ihr unter Magen-Darm-Beschwerden leidet, wisst ihr wahrscheinlich wie schwer es sein kann, das richtige zu essen. In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, was ihr bei Magen-Darm-Problemen essen könnt, um eure Symptome zu lindern. Also, lasst uns loslegen!

Du kannst bei Magen-Darm Beschwerden vor allem leicht verdauliche Sachen essen. Versuche, viel Gemüse und Obst zu essen, aber meide rohes Gemüse oder rohe Früchte. Auch leichte Suppen oder Fisch können eine gute Option sein. Vermeide scharfe oder schwere Gerichte, zu viel Kohlenhydrate oder Fette und auch Alkohol. Vielleicht ist es auch hilfreich, mehrmals am Tag kleinere Mahlzeiten zu essen, anstatt nur ein paar große. Wenn du noch Fragen hast, solltest du immer deinen Arzt fragen.

Beruhige deinen Magen mit Kartoffeln, Karotten, Bananen und Zwieback

Kartoffeln, Karotten, Bananen und Zwieback sind gute Lebensmittel, wenn du einen gereizten Magen hast. Sie beruhigen, sie wirken auf die Verdauung und sie versorgen deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen. Damit dein Magen nicht weiter gereizt wird, solltest du darauf achten, dass du das Gemüse nicht zu stark würzt und nur wenig Fett zu dir nimmst. Achte außerdem auch darauf, dass du nur kleine Portionen isst – das hilft deinem Magen, sich zu beruhigen.

Gesunde Ernährung: Lebensmittel für ein gesundes Leben

Gut bekömmliche Lebensmittel helfen Dir, Dich gesund zu ernähren und Deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen. Bananen, Karottencremesuppe, Weissbrot, Haferschleim, Kartoffeln, Reis und Zwieback sind einige Beispiele gesunder Nahrungsmittel. Wenn Du Deiner Gesundheit Gutes tun möchtest, solltest Du Kaffee, Milchprodukte, Alkohol und Getränke mit Kohlensäure vermeiden. Auch Früchte und Gemüse können bestimmte Beschwerden verstärken, weswegen es ratsam ist, sie nicht zu essen. Iss lieber nährstoffreiche Lebensmittel und bewahre Dir damit Deine Gesundheit.

Bauchschmerzen? Probiere diese Lebensmittel aus!

Du hast Bauchschmerzen? Es gibt einige Lebensmittel, die Dir helfen können. Wie wäre es zum Beispiel mit geriebenem Apfel? Durch die Schale enthält er Pektine, die Giftstoffe binden und so Entzündungen lindern können. Oder probiere doch mal Haferschleim. Er hat eine beruhigende Wirkung auf Magen und Darm und enthält zudem viele B-Vitamine. Auch eine Gemüsesuppe mit Karotten oder Kartoffeln kann Dir beim Bauchschmerz helfen. Wenn Du es lieber leichter magst, sind Weißbrot, weißer Reis, Zwieback oder Babybrei eine gute Wahl.

Gesunde Ernährung: Eier, Käse, Fisch & Co. + Bewegung

Du solltest Deine Ernährung täglich mit den Grundnahrungsmitteln wie Eiern, Käse, Milch, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch abwechslungsreich gestalten. Aber auch eine ausgewogene Ernährung bedeutet, dass Du auf Deine Bewegung achtest und Dir ausreichend Bewegung gönnst. Warum nicht jeden Tag einen Spaziergang machen? Auch Obst und Gemüse sollten immer wieder auf Deinem Speiseplan stehen, denn hier sind wichtige Vitamine und Mineralstoffe enthalten. So ist Deine Gesundheit gesichert.

 Essen bei Magen-Darm-Erkrankungen

Magenschmerzen: Obst- und Gemüsebrei und leichte Gerichte

Je nach Verträglichkeit darfst du auch Obst- und Gemüsebrei auf den Tisch bringen, wenn deine Magenschmerzen langsam besser werden. Zwieback, gerösteter Toast, gekochte Möhren oder Kartoffeln sowie Äpfel und Bananen sind jetzt eine gute Wahl, um deinen Speiseplan zu erweitern. Du kannst auch leichte, fettarme Gerichte ausprobieren, die dir vielleicht schon vor der Magen-Darm-Erkrankung schmeckten. Gemüsesuppen, gekochtes Hähnchen oder Fisch, Kartoffeln, Reis und Toast sind beispielsweise Optionen. Achte darauf, dass du nicht zu schnell zu viel isst, sodass dein Magen nicht überfordert wird.

SARS-CoV-2: Gastroenterologische Symptome können auftreten

Du hast vielleicht schon von SARS-CoV-2 gehört, dem Virus, das Covid-19 verursacht. Es gibt aber noch ein anderes Symptom, das durch eine Infektion mit SARS-CoV-2 verursacht werden kann: gastroenterologische Symptome wie Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit. Laut einer Studie können solche Symptome in bis zu 20% der Fälle auftreten. Außerdem wurde gezeigt, dass das Virus mit dem Stuhl ausgeschieden werden kann. Wenn du also Rückenschmerzen, Fieber oder andere Symptome hast, die auf eine Covid-19-Infektion hinweisen könnten, solltest du unbedingt einen Arzt darüber informieren, vor allem wenn du auch gastroenterologische Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit hast. Es ist wichtig, dass du frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nimmst, um deine Gesundheit zu schützen.

Gedünstetes Gemüse für magenschonende Kost

Du hast Dich für eine magenschonende Kost entschieden? Dann sind vor allem gedünsteter Fenchel, Karotten, Zucchini, grüne Erbsen und junger Kohlrabi bestens geeignet. Diese Gemüsesorten sind leicht verdaulich und machen lange satt. Um Deine Mahlzeit abzurunden, kannst Du sie mit Sättigungsbeilagen wie Reis, Kartoffeln oder Nudeln kombinieren. Alternativ eignen sich auch Quinoa oder Bulgur als Beilage. Für eine köstliche Geschmacksnote kannst Du das Gemüse zudem mit Kräutern, Gewürzen und aromatischem Olivenöl verfeinern. Probiere es einfach aus und schmecke den Unterschied.

Fettarme Milchprodukte: Kalorien sparen ohne auf Genuss zu verzichten

Für alle, die bewusster leben und auf ihre Ernährung achten wollen, sind fettarme Milchprodukte eine tolle Option. Wenn du eine Woche lang fettarme Milchprodukte zu dir nimmst, kannst du einiges an Kalorien einsparen. Besonders zu empfehlen sind entrahmte Vollmilch, Buttermilch, Magerquark als Brotaufstrich, fettarmer Joghurt mit lebenden Milchsäurebakterien und Light-Milch-Käseprodukte. Diese enthalten zwar weiterhin Eiweiß und Kalzium, aber deutlich weniger Fett als herkömmliche Milchprodukte. So kannst du deine Ernährung gesund und nahrhaft gestalten, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen. Probiere es doch einfach einmal aus – du wirst sicherlich begeistert sein!

Fasten und Medikamente bei Erkrankung: Was soll man tun?

Du solltest die ersten ein bis zwei Tage nach Beginn deiner Erkrankung auf Nahrung verzichten. Ob und welche Medikamente du währenddessen einnehmen solltest, kann dir der Arzt sagen. Denn er kennt deine Krankengeschichte und kann entsprechend eine fundierte Entscheidung treffen. In vielen Fällen kann es auch sinnvoll sein, den Körper in Ruhe ausheilen zu lassen, bevor man Medikamente einnimmt.

Schonkost bei Durchfall: Reis, Kartoffeln und Eier

Du solltest bei Durchfall immer auf spezielle Schonkost zurückgreifen. Dazu gehören vor allem leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis und Kartoffeln. Auch Gemüsebrühe ist eine gute Möglichkeit, deinen Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Wenn sich dein Zustand dann wieder etwas gebessert hat, kannst du auch wieder Eier in deine Ernährung einbauen. Besonders bei Durchfall durch Reizdarm können Hühnereier eine gute Möglichkeit sein, deinen Körper mit Protein zu versorgen. Generell solltest du aber immer aufpassen, dass du nicht zu viel auf einmal isst und versuche, deine Mahlzeiten in kleineren Portionen zu dir zu nehmen.

Nahrungsmittel die bei Magen-Darm unterstützen

Gesunde Ernährung: Wie Eier in Schonkost-Ernährung einbauen?

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Eier gesund sind und auch in einer ausgewogenen Ernährung nicht fehlen sollten. Allerdings ist es so, dass sie nicht in jeglicher Form und Menge gegessen werden dürfen. Wenn Du weich gekochte Eier oder Rührei ohne Zugabe von Fett isst, kannst Du sie als Teil Deiner Schonkost-Ernährung betrachten. Verzichte aber lieber auf hart gekochte oder rohe Eier. Denn diese können Bakterien enthalten, die Dich krank machen können. Für eine ausgewogene Ernährung solltest Du Eier also nur in Maßen und vor allem weich gekocht genießen.

Gesunder Joghurt: Lactobacillus bulgaricus für Darmgesundheit

Der Joghurt enthält also nicht nur die guten Bakterien, sondern auch den Lactobacillus bulgaricus. Dieser Säurebildner hat eine positive Wirkung, egal ob du Verstopfung oder Durchfall hast. Und wenn du ihn regelmäßig isst, kann er deinen Darm auch stärken. Es lohnt sich also, regelmäßig Joghurt zu essen, denn er ist nicht nur lecker, sondern auch noch gesund.

Beschwerden ab 14 Tagen: Höre auf Deinen Körper!

Meistens klingen Beschwerden nach etwa 14 Tagen ab. Oftmals hält die Unannehmlichkeit jedoch nicht so lange an, sondern verschwindet schon nach wenigen Tagen. Trotzdem ist es wichtig, dass Du auf Deinen Körper hörst und Anzeichen für eine mögliche Erkrankung nicht ignorierst. Wenn Du Dir Sorgen machst oder die Beschwerden nicht nachlassen, solltest Du unbedingt einen Arzt konsultieren. In vielen Fällen kann eine frühzeitige Diagnose und eine entsprechende Behandlung schwere Folgen verhindern.

Kochen Sie Ihre eigene Hühnersuppe – Wohltuender Dampf & natürliches Antibiotikum

Der heiße Dampf, der bei dem Kochen einer Hühnersuppe entsteht, kann nicht nur ein wohltuendes Gefühl bei Erkältungen hervorrufen, sondern auch die Ausbreitung von Viren in den Atemwegen verhindern. Dieser Dampf wirkt ähnlich einem natürlichen Antibiotikum und kann den Körper bei Magen-Darm-Verstimmungen wieder aufbauen. Ein weiterer positiver Aspekt: Du kannst die Suppe ganz einfach selbst zubereiten. Dazu musst Du nur die Zutaten in einen Topf geben, einmal aufkochen und anschließend ein paar Minuten köcheln lassen. Fertig ist eine leckere, gesunde Hühnersuppe, die nicht nur lecker schmeckt, sondern ebenfalls wieder zu neuer Kraft verhilft.

Magendarmgrippe: Wasser, Kräutertees & leichte Kost helfen

Du solltest während einer Magen-Darm-Grippe vor allem viel Flüssigkeit zu dir nehmen, um Deinen Körper zu stärken. Wasser ist hierbei am besten geeignet, aber auch Kräutertees wie Kamillentee, Anis-, Fenchel- oder Kümmeltee helfen, um die Verdauungsorgane zu beruhigen und Krämpfe zu lindern. Auch Pfefferminztee kann helfen, um die Übelkeit zu mindern. Leicht verdauliche Kost ist ebenfalls sehr zu empfehlen, um Deinen Körper nicht zu belasten.

Noch 2 Wochen ansteckend nach Abklingen der Beschwerden

Du solltest auf jeden Fall ein paar Tage nach Abklingen der Beschwerden noch vorsichtig sein. Denn auch wenn die Symptome nicht mehr da sind, kannst du noch bis zu 2 Wochen ansteckend sein. In Einzelfällen kann es sogar länger dauern. Bis 48 Stunden nach Abklingen der Beschwerden werden viele Erreger mit dem Stuhl ausgeschieden und du kannst andere anstecken. Deshalb solltest du nach Abklingen der Beschwerden noch eine Weile vorsichtig sein, um andere nicht zu gefährden.

Gemüse mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt: Kochen oder Dünsten

Du hast einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt und magst trotzdem Gemüse? Kein Problem! Koche oder dünste dein Gemüse stets, dann ist es viel bekömmlicher. Zucchini, Fenchel, Möhren oder Spinat sind besonders magenfreundlich und verträglich. Man kann das Gemüse neben dem Kochen aber auch braten, backen, schmoren oder in Alufolie garen. Mit ein wenig Kreativität kommst du ganz leicht zu einem schmackhaften, bekömmlichen und gesunden Gemüsegericht!

Magen-Darm-Beschwerden: So baust Du Deinen Flüssigkeitshaushalt wieder auf

Du hast also starke Magen-Darm-Beschwerden? Hartnäckig hält sich der Mythos, dass Salzstangen und ausgerechnet Cola helfen sollen. Doch würden wir Dir raten, lieber die Finger davon zu lassen. Der Gedanke dahinter geht zwar in die richtige Richtung, ist aber dennoch falsch. Wenn Du unter Durchfall leidest, verlierst Du große Mengen an Wasser und Elektrolyten, sodass Dein Körper regelrecht austrocknet. Daher ist es wichtig, dass Du Deinen Flüssigkeitshaushalt wieder aufbaust. Am besten nimmst Du bei starken Magen-Darm-Beschwerden viel Flüssigkeit zu Dir und achtest dabei darauf, dass Du auch Elektrolyte zu Dir nimmst. Es empfiehlt sich spezielle Elektrolyt-Präparate zu nehmen, um den Körper wieder auf Vordermann zu bringen. Auch kleine Zwischenmahlzeiten können helfen, um den Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Magenfreundliche Rezepte: Leichte Gerichte für Mittag- und Abendessen

Du kannst deine magenschonende Kost auch mit leichten Gemüseaufläufen oder Suppen aufwerten. Zu einem leckeren und magenfreundlichen Mittagessen eignen sich auch Fischstäbchen mit Erbsen, Karotten und Kartoffeln. Als Beilage kannst du statt Kartoffeln auch Reis wählen. Ein leckerer Salat passt natürlich auch immer dazu. Auch ein Joghurt oder ein Fruchtquark sind leichte und magenschonende Gerichte, die den Magen nicht belasten. Wenn du eher Abends Hunger hast, kannst du auch zu Fertiggerichten greifen, die leicht verdaulich sind, z.B. Fischfilet oder Hähnchenbrust. Auch hier empfiehlt es sich, immer eine leichte Beilage wie Salat oder Gemüse zu wählen. So hast du ein leckeres und magenschonendes Abendessen.

Erbrechen vermeiden: Leicht gesalzenen Tee & leicht verdauliche Nahrung

Nachdem du dich übergeben hast, solltest du versuchen, leicht gesalzenen Tee oder Brühe in kleinen Schlucken zu trinken. So kannst du ein erneutes Erbrechen vermeiden. Es ist auch wichtig, dass du erst dann, wenn dein Magen sich wieder beruhigt hat, zu festerer Nahrung übergehst. Salzstangen, Zwieback oder gekochte Haferflocken sind hierfür gut geeignet. Aber auch zerdrückte Banane oder Möhrenbrei lassen sich leicht verdauen. Wenn du dir unsicher bist, was du essen kannst, solltest du dich vorher mit deinem Arzt oder Apotheker beraten. So kannst du einer weiteren Magenverstimmung vorbeugen.

Fazit

Bei Magen-Darm-Beschwerden solltest du am besten leichte, gesunde und ballaststoffarme Nahrungsmittel zu dir nehmen. Dazu gehören zum Beispiel Gemüsebrühe, Reis, gekochtes Gemüse, gekochtes Hähnchen oder Fisch, weich gekochte Eier, Toast und Haferflocken. Vermeide scharfe oder fettige Speisen, Kaffee, Alkohol und Süßigkeiten. Außerdem solltest du möglichst viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Wenn du Fruchtsäfte trinkst, nimm am besten ungesüßte Fruchtsäfte, um den Zuckergehalt niedrig zu halten.

Du siehst, dass es bei Magen-Darm Beschwerden eine Vielzahl an Optionen gibt, was du essen kannst. Es ist wichtig, dass du dich dabei an ein paar einfache Regeln hältst, um deine Beschwerden zu lindern. Wenn du dazu Fragen hast, wende dich an deinen Arzt oder Apotheker, dann kannst du dich beruhigt und gesund ernähren!

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