7 natürliche Heilmittel für Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern

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Tipps zur Ernährung von Kindern bei Magen-Darm-Beschwerden

Hallo liebe Eltern! Wenn euer Kind an Magen-Darm-Beschwerden leidet, ist das natürlich eine sehr unangenehme Situation. Auch wenn die Symptome meist nach kurzer Zeit wieder verschwinden, möchtest du vielleicht wissen, was du deinem Kind in solch einer Situation geben kannst. In diesem Beitrag möchte ich dir genau darüber erzählen.

Für Kinder mit Magen-Darm-Beschwerden ist es am besten, wenn sie nur leichte, fettarme und ballaststoffarme Kost essen. Zu dieser Ernährung gehören leichte Suppen, Hühnerbrühe, Reis, Kartoffeln, fettarme Milchprodukte und Bananen. Es ist auch wichtig, dass sie viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen oder Durchfall auszugleichen. Tee, Saft oder Wasser sollten in regelmäßigen Abständen angeboten werden. Falls Dein Kind nicht isst, versuche es mit kleinen Portionen in regelmäßigen Abständen.

Magen-Darm-Grippe? Leicht verträgliche Speisen helfen

Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Dann hast du sicher keinen Appetit, aber es ist wichtig, dass du dir trotzdem etwas zu essen zubereitest. Essen hilft deiner Leistungsfähigkeit und deiner Abwehrkräfte. Probier es doch erst einmal mit kleinen Portionen leicht verträglicher Speisen wie Reis, Kartoffelbrei, leicht gedünstetem Gemüse oder Knäckebrot. Auch leicht gesüsstes Wasser oder Kräutertees sind eine gute Ergänzung. Wenn du all diese Lebensmittel gut verträgst, kannst du die Menge und die Zutaten schrittweise erhöhen. Innerhalb von 24 Stunden solltest du wieder in der Lage sein, eine milde, gesunde Ernährung zu vertragen.

Vomex A®: Schnelle Linderung von Übelkeit in 30 Minuten

Du kennst das bestimmt, nach einer Autofahrt oder einer Seefahrt wird es Dir schlecht. Mit Vomex A® kannst Du Dich schnell wieder besser fühlen. Der Wirkstoff Dimenhydrinat wirkt direkt im Brechzentrum des Gehirns und lindert die Symptome in nur 30 Minuten. Damit ist Vomex A® ein bewährtes Mittel gegen Übelkeit, auch speziell für Kinder. Da die Wirkung schnell eintritt, können Kinder wieder an ihr normalen Alltag teilnehmen und sich wieder gesund und munter fühlen. Vomex A® ist einfach anzuwenden und kann als Tablette, sirupartige Lösung oder Zäpfchen eingenommen werden. So findet jeder das passende Mittel gegen Übelkeit.

Kleine Mengen Tee helfen Deinem Kind bei Magen-Darm-Problemen

Versuche es, Deinem Kind über etwa vier Stunden hinweg schluckweise und in kurzen Abständen nur kleinere Mengen Tee zu geben. Wähle dafür leicht gesüßten Fenchel-, Pfefferminz- oder Kamillentee oder stark verdünnen schwarzen Tee. Falls Dein Kind keine Lust auf Tee hat, kannst Du auch Mineralwasser oder ungesüßten Fruchtsaft anbieten. Wenn es sich dann besser fühlt, kannst Du zu festerer Nahrung übergehen. Wichtig ist, dass Dein Kind nur dann etwas isst, wenn es wirklich Lust dazu hat.

Beruhigung & Flüssigkeitsersatz: Wenn dein Kind sich übergibt

Wenn dein Kind sich übergibt, ist es wichtig es vor allem zu beruhigen. Es kann eine schlimme Erfahrung sein und du willst sicherstellen, dass es sich wohlfühlt. Wenn es wiederholt erbricht, muss der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen werden, um eine Dehydratation zu vermeiden. Am besten eignen sich dafür Kräutertees oder stilles Wasser. Manchmal kann auch eine Karottensuppe helfen, um die Flüssigkeit aufzufüllen und den Körper des Kindes wieder aufzubauen. Weiterhin ist es wichtig, dass das Kind viel Ruhe bekommt und sich erholen kann, um sich wieder zu erholen.

 Mögliche Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern

Magen-Darmgrippe bei Kindern: Symptome & Fieberüberprüfung

Du hast wahrscheinlich schon davon gehört: Magen-Darmgrippe ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Die Symptome sind oftmals Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall. Dein Kind kann außerdem müde, schlapp und blass wirken. Fieber ist dabei eine durchaus übliche Begleiterscheinung und kein Grund zur Besorgnis. Es kann aber auch sein, dass dein Kind über Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen klagt. Wichtig ist, dass du das Fieber regelmäßig überprüfst und auf weitere Symptome achtest. So kannst du sichergehen, dass dein Kind schnell wieder gesund wird.

Gastroenteritis (Brechdurchfall): Symptome bewältigen & ausreichend trinken

Auch wenn du dich nicht fit fühlst: Die meisten Menschen mit einer Magen-Darm-Grippe können den Alltag meistern. Die Symptome sind meist nur von kurzer Dauer. Durchfall und Erbrechen sind die häufigsten Beschwerden. Dazu kommen anhaltende Übelkeit, Kopfschmerzen und Bauchkrämpfe. Manchmal können auch leichtes Fieber oder Gliederschmerzen hinzukommen. Da die Symptome meist sehr schnell nach der Ansteckung auftreten, wird die Gastroenteritis auch oft Brechdurchfall genannt. Wichtig ist, dass du ausreichend viel trinkst, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Mit ein bisschen Geduld und ausreichend Ruhe wird der Alltag aber meist wieder bald aufgenommen.

Elektrolyt- oder Rehydrationslösung bei Flüssigkeitsverlust bei Kindern

Du hast gerade festgestellt, dass dein Kind Flüssigkeitsverluste hat, es Essen verweigert und gleichzeitig erbricht und/oder Durchfall hat? Dann kannst du ihm eine Elektrolyt- oder Rehydrationslösung geben. Diese sind in Apotheken frei verkäuflich erhältlich, zum Beispiel Oralpädon. Sie helfen dabei, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, sodass dein Kind wieder auf die Beine kommt. Bevor du deinem Kind allerdings andere Medikamente verabreichst, solltest du unbedingt Rücksprache mit deinem Kinderarzt halten.

Erbrechen? So trinken und essen Sie richtig!

Du solltest unmittelbar nach einem Erbrechen erstmal leicht gesalzenen Tee oder Brühe trinken, aber in kleinen Schlucken, damit es nicht zu einem neuerlichen Erbrechen kommt. Wenn das Erbrechen vorbei ist, kannst Du mit der Einnahme festerer Nahrung beginnen. Dafür eignen sich Salzstangen, Zwieback, gekochte Haferflocken sowie andere leicht verträgliche Lebensmittel wie zerdrückte Banane oder Möhrenbrei. Auch Gemüsebrühe oder gekochte Kartoffeln können in kleinen Portionen eingenommen werden.

Erbrechen vorbei? Leichte Kost & Getränke für Kinder

Sobald das Erbrechen vorbei ist, kannst du deinem Kind nach sechs bis acht Stunden leichte Kost anbieten. Dazu gehören zum Beispiel Zwieback, Kekse, Salzstangen, leichte Suppen, Nudel- oder Kartoffelgerichte. Fette Speisen, Süßigkeiten oder unverdünnte Fruchtsäfte solltest du auf keinen Fall füttern. Wenn dein Kind sich nicht besser fühlt oder ständig erbricht, solltest du einen Arzt aufsuchen. Auch wenn es trinken möchte, solltest du vorsichtig sein. Wasser und Tee sind hier die besten Optionen. Am besten wäre es, wenn du das Wasser leicht salzst oder Zitronensaft hinzufügst.

Vomex A: Wichtige Anwendungs- und Dosierungsinformationen

In der Packungsbeilage von Vomex A, einem Medikament, das Dimenhydrinat als Wirkstoff enthält, steht, dass es bei Kindern unter drei Jahren unter keinen Umständen angewendet werden darf. Denn eine Überdosierung kann für sie lebensbedrohlich sein. Daher ist es wichtig, dass Eltern die Anwendung und Dosierung des Medikaments sorgfältig überwachen und den Arzt oder Apotheker befragen, um sicherzustellen, dass die richtige Dosis verabreicht wird.

Magen-Darm-Medikamente für Kinder

Informiere Dich vor Einnahme von Dimenhydrinat u. Diphenhydramin

Du solltest Dich unbedingt vor der Einnahme von Medikamenten mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat und Diphenhydramin informieren, um schwerwiegende Nebenwirkungen zu verhindern. In Deutschland sind Vomacur® und Vomex® für Kinder und Jugendliche ab 2 Jahren als Zäpfchen oder Saft erhältlich. Doch auch wenn sie in diesem Alter gesetzlich zugelassen sind, heißt das nicht, dass es ohne Risiko ist. Verabreichen kann und sollten sie nur auf Anweisung des Arztes oder der Ärztin. Auch wenn Deine Kinder unter Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel leiden, ist es unbedingt nötig, dass Du einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchst. Denn die Wirkstoffe können schwerwiegende Nebenwirkungen wie Krampfanfälle verursachen, die unter Umständen sogar tödlich enden können. Daher musst Du unbedingt den Rat Deines Arztes oder Deiner Ärztin einholen, bevor Du das Medikament verabreichst.

Rotaviren verursachte Magen-Darm-Erkrankung bei Babys und Kleinkindern

Im Vergleich zu anderen Arten von Durchfallerkrankungen, die Babys und Kleinkinder betreffen, ist die durch Rotaviren verursachte Magen-Darm-Erkrankung oft schwerer. Die Symptome, die bei Babys und Kleinkindern auftreten können, dauern typischerweise zwischen 2 bis 6 Tagen. In dieser Zeit kann es zu starkem Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Fieber kommen. Nach dieser Zeitspanne klingen die Beschwerden in der Regel wieder von selbst ab. Es ist wichtig, dass Eltern bei dieser Erkrankung auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Babys und Kleinkinder sollten regelmäßig getränkt werden, auch wenn sie nur wenig Appetit haben.

Magenprobleme? Einfache Hausmittel helfen!

Du hast Magenprobleme? Keine Sorge, du bist nicht allein! Viele Menschen haben hin und wieder Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Manchmal sind die Ursachen dafür noch nicht ganz klar. Aber meist lassen sich die Beschwerden durch einfache Hausmittel lindern. Zum Beispiel kann eine Wärmflasche, eine kleine Bauchmassage oder ein Fencheltee helfen. Auch Anis- und Kümmeltee können eine Wohltat sein. Ein paar Minuten Ruhe können ebenso wirken wie ein Spaziergang an der frischen Luft. Probiere es doch einfach mal aus!

Tipps gegen Durchfall: Apfel reiben, Brühe & Reisschleim

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum jemand Durchfall bekommen kann. Aber egal, wieso du ihn hast, es ist wichtig, dass du etwas dagegen tust! Eine Möglichkeit ist, einen Apfel zu reiben. Durch das Reiben wird das in dem Apfel enthaltene Pektin freigesetzt, das die Flüssigkeit binden kann. Außerdem solltest du versuchen, den Salzverlust auszugleichen. Für diesen Zweck eignen sich eine leckere, kräftige Brühe oder Elektrolytlösungen aus der Apotheke. Um den Körper mit Energie zu versorgen, kannst du auch Reisschleim in kleinen Portionen, mehrmals am Tag anbieten. So kannst du Durchfall schnell in den Griff bekommen.

Magen-Darm-Grippe: Viel Flüssigkeit & Kräutertees trinken

Wenn du unter einer Magen-Darm-Grippe leidest, achte besonders darauf, viel Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Neben Wasser eignen sich auch Kräutertees, die den Beschwerden entgegenwirken können. Kamillentee beruhigt nicht nur deine Verdauungsorgane, sondern wirkt auch entzündungshemmend. Anis-, Fenchel- und Kümmeltee helfen dir, wenn du unter Krämpfen leidest. Pfefferminztee kann dir zudem bei Übelkeit helfen. Es empfiehlt sich, während einer Magen-Darm-Grippe auf leicht bekömmliche Kost zu achten. Häufig lindert der Verzehr von Gemüsebrühe oder Reiswasser die Beschwerden.

SARS-CoV-2: Achte auf gastroenterologische Symptome

Du hast Sorge, dass du dich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert haben könntest? Dann solltest du auf besondere gastroenterologische Symptome achten. Dazu zählen Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit. Laut Studien können diese Symptome in bis zu 20% der Fälle eine SARS-CoV-2-Infektion anzeigen. Auch wurde beobachtet, dass das Virus mit dem Stuhl ausgeschieden werden kann. Wenn du also auffällige gastroenterologische Symptome bemerkst oder verdächtige Ausscheidungen hast, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine Infektion auszuschließen oder zu bestätigen.

Warnsignale erkennen: Wann ist es Zeit einen Arzt aufzusuchen?

Du merkst, dass Dein Kind zunehmend schläfriger wird, kaum noch Urin ausscheidet oder sich sein Allgemeinzustand verschlechtert? Oder hat es starke Bauchschmerzen oder blutige Durchfälle? Dann ist es höchste Zeit einen Arzt aufzusuchen. Es ist wichtig, dass Du dabei nicht zögerst, denn die Symptome können auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten. Deshalb ist es ratsam, einen Facharzt zu konsultieren. So kannst Du sicher sein, dass Dein Kind bestmöglich versorgt wird und die Symptome behandelt werden.

Magen-Darm-Grippe: Desinfiziere Gegenstände & wasche Hände!

Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Keine Sorge, es gibt viele Möglichkeiten, mit der Erkrankung umzugehen. Am wichtigsten ist es, die Erreger nicht zu verbreiten. Dazu solltest Du die Gegenstände, die Du benutzt, gut desinfizieren und gegebenenfalls wechseln. Auch auf richtiges Händewaschen solltest Du achten. Die Erreger werden meist durch eine Schmierinfektion übertragen. Dabei können die Erreger aus Erbrochenem oder Stuhl an andere Gegenstände gelangen und dann an Deine Hände und von da aus in Deinen Mund. Um eine weitere Ansteckung zu vermeiden, solltest Du darauf achten, dass Deine Hände immer sauber sind. Des Weiteren ist es wichtig, dass Du auf ausreichend Flüssigkeit achtest, um Deinen Körper zu entgiften und die Symptome zu lindern.

Kinder erbrechen? 6-8 Mal? Besuche einen Arzt!

Du solltest auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, wenn Dein Kind mehr als 6 bis 8 Mal erbricht. Sollte das Erbrechen länger als 24 bis 48 Stunden anhalten, ist es ebenfalls ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Auch andere Symptome, wie Husten, Fieber oder Ausschlag können Anzeichen für eine Erkrankung sein und sollten daher unbedingt vom Arzt abgeklärt werden. Sollte das Erbrechen mit Bauchschmerzen einhergehen, kann auch eine Magen-Darm-Grippe dahinterstecken und ein Besuch bei einem Arzt kann nicht schaden.

Arzneimittelanwendung bei Kindern: So holst du Rat ein

Du solltest das Arzneimittel nicht bei Kindern unter 3 Jahren anwenden. Sollte dein Kind jünger als 3 Jahre sein, solltest du unbedingt vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Außerdem sollte das Arzneimittel bei Säuglingen unter 8 kg Körpergewicht nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Es ist wichtig, dass du immer den Rat deines Arztes einholst, bevor du deinem Kind ein Medikament gibst.

Schlussworte

Bei Magen-Darm-Beschwerden solltest du deinem Kind vor allem viel Ruhe und Erholung gönnen. Am besten stellst du ihm leichte, aber nahrhafte Mahlzeiten zusammen, wie zum Beispiel Reiswaffeln, Kartoffeln, Nudeln, Bananen oder Toast. Auch schwache Tee-Sorten oder verdünnte Säfte können helfen, den Flüssigkeitshaushalt deines Kindes aufrechtzuerhalten. Wenn dein Kind Fieber oder Durchfall hat, solltest du mit einem Arzt sprechen, um die richtige Behandlung zu finden.

Du solltest immer einen Arzt konsultieren, bevor du deinem Kind etwas gibst, wenn es an Magen-Darm-Beschwerden leidet. Es ist wichtig, dass du dir bewusst bist, welche Medikamente du deinem Kind geben kannst und welche nicht. Wenn du dir unsicher bist, ist es am besten, einen Arzt zu konsultieren, um das beste Mittel für dein Kind zu finden.

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