Hallo! Wenn du einen Magen-Darm-Infekt hast, weißt du, wie unangenehm es ist. Aber zum Glück kannst du einiges tun, um es zu lindern. In diesem Artikel erfährst du, was du bei einem Magen-Darm-Infekt nehmen kannst. Also lass uns anfangen!
Wenn du an einem Magen-Darm-Infekt leidest, ist es am besten, wenn du viel Ruhe hältst und viel Flüssigkeit zu dir nimmst. Dazu kannst du Tee, Gemüsebrühe oder Wasser trinken. Auch leichte Speisen wie Reis, Bananen und Toast können helfen, deine Beschwerden zu lindern. Wenn du starke Schmerzen hast, kannst du auch Schmerzmittel wie Paracetamol einnehmen. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel davon nimmst.
Erbrechen: Kleine Mengen Tee & leicht verdauliche Lebensmittel
Du solltest bei Erbrechen immer erst einmal kleine Mengen an Tee oder Brühe trinken. So kannst Du ein weiteres Erbrechen vermeiden. Wenn der Brechreiz vorbei ist, solltest Du auf leicht verdauliche Lebensmittel zurückgreifen. Salzstangen, Zwieback, gekochte Haferflocken oder zerdrückte Früchte wie Bananen sind hierbei besonders gut geeignet. Auch Möhren- oder Apfelbrei sind eine gute Wahl. Achte aber darauf, dass die Nahrung nicht zu fettig ist und immer nur in kleinen Portionen zu dir nimmst.
Abklingen von Beschwerden noch ansteckend? 48 Std bis 2 Wochen
Du kannst nach Abklingen der Beschwerden noch ansteckend sein. Bis zu 48 Stunden nach Abklingen der Symptome werden noch relativ viele Erreger über den Stuhl ausgeschieden. In manchen Fällen kann es bis zu 2 Wochen oder sogar noch länger dauern, bis keine ansteckenden Viren mehr ausgeschieden werden. Deshalb ist es wichtig, dass Du noch einige Zeit aufpassen musst, auch wenn Deine Beschwerden schon abgeklungen sind.
Kindergesundheit: Paracetamol und Medikamente gegen Fieber, Bauchschmerzen und Dehydration
Hast Du das Gefühl, dass Dein Kind fiebert oder über Bauchschmerzen klagt, gib ihm Paracetamol. Doch bei Erbrechen und Durchfall solltest Du Dich an Deinen Arzt wenden, denn nur er kann das richtige Medikament verschreiben. Diese Medikamente helfen nicht nur, die Beschwerden zu lindern, sondern verhindern auch, dass Dein Kind dehydriert. Zusätzlich kannst Du Deinem Kind viel trinken anbieten, um es zu stärken und ausreichend Flüssigkeit zu sichern.
Magen-Darm-Grippe: Symptome, Ursachen und Behandlung
Du kennst sicherlich das unangenehme Gefühl, wenn Du an einer Magen-Darm-Grippe erkrankst. Das Hauptsymptom, das meist als erstes auftritt, ist Durchfall. Weitere Symptome sind oft Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen oder leichtes Fieber. Daher wird eine Gastroenteritis auch häufig als Brechdurchfall bezeichnet. Normalerweise entwickeln sich die Symptome nach der Infektion sehr schnell und es kann mehrere Tage dauern, bis man sich wieder besser fühlt. Die Behandlung besteht in der Regel darin viel zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, und bestimmte Medikamente, um die Symptome zu lindern.
Anhaltende Übelkeit? Pilzmahlzeit? Arzt aufsuchen!
Wenn du länger als zwei bis drei Tage anhaltende Übelkeit, Erbrechen ohne erkennbare Ursache, viel Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen oder Übelkeit und/oder Erbrechen nach einer Pilzmahlzeit verspürst, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Denn all diese Symptome können auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen und es ist besser, wenn du dich rechtzeitig untersuchen lässt, um eine frühzeitige Behandlung zu erhalten. Wenn du bei dir eines oder mehrere dieser Symptome bemerkst, solltest du auf jeden Fall einen Arzt konsultieren, damit du nicht noch weitere Komplikationen riskierst.
Vomex A®: Schnell und zuverlässig gegen Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden
Du kennst sicher das unangenehme Gefühl, wenn dir übel wird. Wenn Kippen und Schwitzen dir den Tag vermiesen, dann kann Vomex A® helfen. Denn dank dem Wirkstoff Dimenhydrinat wirkt Vomex A® direkt im Brechzentrum des Gehirns, wo die Übelkeit entsteht. Dadurch wird die Übelkeit schnell und zuverlässig bekämpft. Auch bei Magen-Darm-Beschwerden kann Vomex A® ein wirksames Mittel sein. Seine Wirkung setzt schnell ein und du hast so schnell wieder deine Lebensqualität zurück. Deshalb ist es auch bei Reisekrankheiten, die durch Bewegung wie Autofahrten oder Schiffsfahrten ausgelöst werden, die erste Wahl.
Gastroenteritis: Symptome, Dauer und was Du tun kannst
Du hast Magen-Darm-Grippe? Keine Sorge, das geht meistens schnell wieder vorbei. In der Regel beginnt es mit Brechdurchfall und Erbrechen. Das Erbrechen hält in der Regel nur 1-2 Tage an, der Durchfall dagegen länger – er kann zwischen 2 und 10 Tagen andauern. Doch auch wenn es unangenehm ist, musst Du keine Angst haben – in den meisten Fällen ist die Magen-Darm-Grippe nach ein paar Tagen vorbei und Du kannst wieder gesund werden. Falls die Symptome länger anhalten, solltest Du unbedingt einen Arzt konsultieren.
Norovirus: Was ist es und wie wird es behandelt?
Du hast vielleicht von dem Norovirus gehört, aber vielleicht weißt du nicht wirklich, was es ist. Das Norovirus ist ein sehr häufiger Erreger von Magen-Darm-Infektionen. Es verursacht typischerweise Erbrechen, Bauchkrämpfe und Durchfall. Bei Kindern ist Erbrechen häufiger als Durchfall, während Erwachsene mehr Durchfall haben. Die Symptome treten 1 bis 2 Tage nach der Ansteckung auf und dauern in der Regel 1 bis 3 Tage an. Es ist wichtig, dass du dich bei Verdacht auf eine Norovirus-Infektion an deinen Arzt wendest, damit du die beste Behandlung erhältst. Auch wenn das Norovirus in der Regel nicht gefährlich ist, kann es in manchen Fällen zu Komplikationen kommen. Daher ist es wichtig, dass du alle Anweisungen deines Arztes befolgst.
Welches Schmerzmittel ist das Richtige für mich?
Du fragst Dich, welches Schmerzmittel die richtige Wahl für Dich ist? Natürlich ist das immer abhängig von der Art des Schmerzes und Deiner medizinischen Vorgeschichte. Wenn Du zum Beispiel Magenbeschwerden hast, ist Paracetamol vielleicht die bessere Wahl. Aber wenn Du Leberprobleme hast, solltest Du lieber zu Ibuprofen greifen. Auch wenn Du eine Allergie gegen bestimmte Medikamente hast, solltest Du besser ein alternatives Schmerzmittel auswählen. Sprich am besten mit Deinem Arzt oder Apotheker, damit Du sichergehen kannst, dass Du das richtige Schmerzmittel für Dich auswählst.
Buscopan Plus: Schnelle & zuverlässige Linderung von Bauchkrämpfen
Manchmal sind die Krämpfe im Bauch so stark, dass sie Dich richtiggehend aus der Bahn werfen. In solchen Situationen kann Buscopan plus eine echte Hilfe sein. Es ist eine Kombination aus dem Wirkstoff Butylscopolaminiumbromid und Paracetamol. Buscopan plus wirkt auf zwei Wegen: Es lindert die Beschwerden und hemmt die Übertragung von Schmerzsignalen. Dadurch kann es Dir rasch helfen, den Schmerz wieder loszuwerden. Außerdem hilft es, die Entzündung zu bekämpfen, die hinter den Beschwerden steckt. Es wirkt schnell und zuverlässig, sodass Du Dich wieder besser fühlst und Deinen Alltag bewältigen kannst. Allerdings solltest Du Buscopan plus nicht länger als drei Tage ohne ärztliche Rücksprache einnehmen. Sollten die Beschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten, ist ein Arztbesuch unerlässlich.
Vermeide Schmerzmittel bei Durchfallerkrankungen
Du solltest bei Durchfallerkrankungen nicht auf Schmerzmittel wie Ibuprofen, Acetylsalicylsäure und Diclofenac zurückgreifen, warnte Professor Thomas Weinke vom Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam auf dem Pharmacon-Kongress in Meran. Er betonte, dass diese Medikamente in solchen Fällen nicht empfohlen werden. Laut Weinke können sie den Durchfall sogar noch verschlimmern. Stattdessen solltest Du lieber auf speziell auf Durchfallerkrankungen abgestimmte Medikamente zurückgreifen. Diese helfen Dir schneller und schonender, Dein Problem in den Griff zu bekommen.
Magen-Darm-Grippe: Symptome behandeln & Flüssigkeit ausgleichen
Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Keine Sorge, meist heilt sie von selbst aus. Da die Symptome aber sehr unangenehm sein können, ist es wichtig, sie zu behandeln. Am wichtigsten ist es, viel Flüssigkeit zu dir zu nehmen, damit du die verlorene Flüssigkeit wieder ausgleichen kannst. Wenn die Erkrankung einige Tage anhält, können Durchfallmittel notwendig sein. Falls dir das aber zu viel ist, kannst du auch versuchen, deinen Darm auf natürliche Weise zu beruhigen, z.B. durch den Verzehr von Bananen, Reis oder Brot, die aufgrund ihrer ballaststoffreichen Inhaltsstoffe bekömmlich sind.
Darf ich Schmerz- und Fiebermittel nehmen? Rat einholen!
Du solltest das Schmerz- und Fiebermittel nicht einnehmen, wenn du an folgenden Beschwerden und Erkrankungen leidest: Vorhandene Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre, Entzündungen im Magen- und Darmbereich, einschließlich Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, beides chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Auch bei anderen NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) gilt dieser Rat. Solltest du dir unsicher sein, ob du das Schmerz- und Fiebermittel einnehmen darfst, solltest du vorher immer zuerst einen Arzt konsultieren.
SARS-CoV-2-Infektion: Magen-Darm-Beschwerden als Symptom
Du hast vielleicht schon einmal von einer SARS-CoV-2-Infektion gehört, aber du weißt vielleicht nicht, dass sie nicht nur Atemwegserkrankungen hervorrufen kann. Oftmals machen sich die Symptome lediglich in Form von Magen-Darm-Beschwerden bemerkbar. In bis zu 20% aller Fälle können Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit ein Hinweis auf eine Infektion sein. In einigen Fällen können die Viren sogar mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Wenn du Beschwerden in diesem Bereich bemerkst, solltest du unbedingt zu deinem Arzt gehen. Er kann dir dann helfen, die richtige Diagnose zu stellen und sich in die richtige Behandlung zu begeben.
Magen-Darm-Grippe: Symptome ernst nehmen & vor Ansteckung schützen
Wer an einer Magen-Darm-Grippe erkrankt, kann andere leicht mit dem Erreger infizieren. Besonders vorsichtig solltest du sein, wenn du an Brechdurchfall leidest, da die Ansteckungsgefahr in dieser Zeit am höchsten ist. Deshalb ist es wichtig, dass du dich möglichst isolierst, solange du noch Symptome hast und zudem darauf achtest, deine Hände gründlich zu waschen. Auch andere, die in deinem Haushalt leben, sollten darauf achten, sich häufig die Hände zu waschen und auf Hygiene zu achten, um eine Ansteckung zu vermeiden. Wenn du an einer Magen-Darm-Grippe erkrankst, solltest du deshalb auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, um eine Behandlung einzuleiten.
Bauchschmerzen nachts? Verändere Deine Ernährung.
Du hast nachts Bauchschmerzen? Das muss nicht sein! Denn oft ist die Ernährung der Grund dafür. Wenn Du vor dem Schlafengehen zu viel oder zu fettreiches Essen zu Dir nimmst, kann es sein, dass Du davon Bauchschmerzen bekommst. Ernährungswissenschaftler raten daher dazu, ausreichende Esspausen vor dem Zubettgehen einzuhalten. Auch Blähungen und Verstopfungen können nächtliche Bauchschmerzen auslösen. Wenn du also regelmäßig unter Bauchschmerzen leidest, solltest du deine Ernährung einmal unter die Lupe nehmen. Vielleicht helfen schon ein paar kleine Veränderungen, damit du zukünftig unbeschwert schlafen kannst.
Vermeide Ansteckung anderer: 2 Tage warten bei Durchfall und Erbrechen
Du solltest auf jeden Fall darauf achten, wenn Du Durchfall und/oder Erbrechen hast, Gemeinschaftseinrichtungen und Lebensmittelgeschäfte erst zwei Tage nach Abklingen der Beschwerden wieder aufzusuchen. So verhinderst Du, dass Du andere Menschen ansteckst. Damit trägst Du dazu bei, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Außerdem kannst Du so dazu beitragen, dass andere Menschen nicht krank werden. Wenn Du selbst im Lebensmittelbereich tätig bist, solltest Du besonders achtsam sein.
Arzneimittel mit Dimenhydrinat und Diphenhydramin: Wissen, was es bedeutet
Du solltest besser aufpassen, wenn Du Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dimenhydrinat und Diphenhydramin einnimmst. Beide können schwerwiegende Nebenwirkungen haben, die sogar tödlich sein können. In Deutschland enthalten spezielle Arzneimittel wie Vomacur® und Vomex® Dimenhydrinat für Kinder, die als Zäpfchen und als Saft erhältlich sind. Aber bedenke: Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren sollten generell nur unter ärztlicher Aufsicht Arzneimittel einnehmen.
Magen-Darm-Beschwerden? Mach einen Arztbesuch!
Hast Du hin und wieder Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt? Dann bist Du nicht allein. Viele Menschen haben regelmäßig mit Beschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen zu kämpfen. Wenn diese Symptome länger als ein paar Tage andauern, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Er kann herausfinden, ob die Beschwerden mit einer Erkrankung des Magen-Darm-Trakts zusammenhängen oder ob sie eine andere Ursache haben. Eine frühzeitige und korrekte Diagnose erhöht die Aussichten einer erfolgreichen Behandlung. Der Arzt kann Dir außerdem Tipps geben, wie Du mögliche Beschwerden vorbeugen kannst. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, Sport und ausreichend Schlaf.
Magen-Darm-Erkrankung: Durchfall & Erbrechen überwinden
Du hast Durchfall und Erbrechen? Dann bist du nicht allein. Viele Menschen erleiden jedes Jahr eine Magen-Darm-Erkrankung. In der Regel halten die Symptome wie Durchfall und Erbrechen zwischen drei und fünf Tagen an. Aber leider ist es manchmal so, dass auch noch Tage nach der Erkrankung ein Gefühl von Kraftlosigkeit und Erschöpfung spürbar ist. Besonders ältere und geschwächte Menschen können auch längere Zeit unter den Folgen einer Magen-Darm-Erkrankung leiden. Aber keine Sorge, wenn du dich ausreichend ausruhst und viel trinkst, dann kannst du die Symptome in den Griff bekommen.
Schlussworte
Bei einem Magen-Darm-Infekt solltest du vor allem viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Wasser ist am besten, aber auch Kräutertees und Fruchtsäfte können helfen. Optimal sind natürlich auch spezielle Elektrolytgetränke, die du in der Apotheke oder im Supermarkt bekommst. Verzichte in dem Fall auf Kaffee und Alkohol. Auch beim Essen solltest du vorsichtig sein. Am besten du isst leicht Verdauliches wie Kartoffeln, Reis oder Hühnerbrühe. Wenn du Magenkrämpfe hast, kannst du auch ein paar Tropfen Pfefferminzöl einnehmen. Wenn die Beschwerden nicht besser werden, lass dich am besten von deinem Arzt untersuchen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei einem Magen-Darm-Infekt vor allem Ruhe und viel Flüssigkeit sehr wichtig sind. Auch eine leichte, unverarbeitete und ballaststoffreiche Ernährung ist empfehlenswert. Es ist ratsam, auf Alkohol und scharfe Speisen zu verzichten und den ärztlichen Rat einzuholen. So kannst Du Deine Beschwerden schnell in den Griff bekommen.