Hast Du auch schon einmal das Gefühl gehabt, dass Dein Magen rebelliert und Du Dich übergeben musst? Das ist kein schönes Gefühl, aber zum Glück kannst Du bei Magen-Darm-Erbrechen einiges tun, um Dich zu beruhigen und schneller wieder auf die Beine zu kommen. Hier erfährst Du, wie Du bei Magen-Darm-Erbrechen vorgehen kannst.
Für den Fall, dass du Magen-Darm-Erbrechen hast, solltest du viel Wasser trinken, damit du nicht austrocknest. Leichte, fettarme Kost, z.B. Salzcracker, können helfen, deinen Magen zu beruhigen. Außerdem solltest du deine Aktivitäten einschränken und viel Ruhe halten. Wenn es nach ein paar Tagen nicht besser wird, solltest du einen Arzt aufsuchen.
Tipps gegen Magen-Darm-Grippe: Wasser & Kräutertees
Während einer Magen-Darm-Grippe ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wasser ist dabei eine gute Wahl, aber auch Kräutertees können helfen. Kamillentee beruhigt die Verdauungsorgane und wirkt entzündungshemmend, Anis-, Fenchel- und Kümmeltee helfen bei Magenkrämpfen und Pfefferminztee lindert die Übelkeit. Wenn Du darüber hinaus leicht bekömmliche, fettarme Kost zu Dir nimmst, solltest Du schneller wieder auf die Beine kommen.
Magenprobleme lindern: Pfefferminze, Melisse, Ingwer & mehr
Du hast Magenprobleme? Keine Sorge, es gibt einige bewährte Kräuter, die Dir helfen können. Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Anis und Kamille sind sehr effektiv, wenn es darum geht Magenkrämpfe und Brechreiz zu lindern. Ein Aufguss mit Ingwer ist ebenfalls eine gute Wahl. Wenn die Beschwerden abgeklungen sind, sind Zwieback und Haferschleim als erste Mahlzeiten ideal. Auch wärmende Maßnahmen von außen können helfen, die Bauchnerven zu beruhigen. Warme Brustwickel, heißer Tee oder ein warmes Bad können eine Linderung verschaffen. Aber vergiss nicht, bevor Du neue Medikamente oder Kräuter einnimmst, immer zuerst einen Arzt aufzusuchen.
Gesunde Ernährung: Leichte Kost für 24 Stunden
Du solltest wenn möglich nur gesunde Getränke wählen, wie Wasser oder Kräutertees. Diese können leicht gesüßt werden – aber bitte keinen Früchtetee. Mit dieser Ernährung solltest du innerhalb von 24 Stunden gut zurecht kommen. Für die nächsten Tage solltest du dann auf fetthaltige Speisen, Süßigkeiten, Softdrinks, Eistee, Zitronentee, Limonade und Fruchtsäfte verzichten. Stattdessen solltest du lieber auf leichte Kost zurückgreifen, die deinem Körper gut tut.
Leichte, gesunde Kost nach Erbrechen: Banane, Apfel, Tee
Du kannst nach dem letzten Erbrechen eine leichte, leicht verdauliche Kost zu Dir nehmen. Achte aber darauf, dass keine Milchprodukte, Säfte oder fettreiche Produkte dabei sind. Banane und geriebener Apfel sind ideal, um den Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Auch ein leichter Tee, z.B. Kamillentee, kann dir helfen, dich besser zu fühlen. Versuche, regelmäßig kleinere Portionen zu essen, um den Magen nicht zu überfordern.
Antizipatorisches Erbrechen: Wirksame Antiemetika helfen
Du kennst das vielleicht auch: Man fährt im Auto, im Zug oder im Flugzeug und wird plötzlich übel. Oder man bekommt die quälende Übelkeit vor einer Operation oder einer Chemotherapie. In solchen Fällen spricht man von „antizipatorischem Erbrechen“. Glücklicherweise gibt es mittlerweile gute Möglichkeiten, dem Brechreiz vorzubeugen. Wirksame Medikamente, sogenannte Antiemetika, können helfen, den Brechreiz fast vollständig zu unterdrücken. Diese Medikamente sind in Tablettenform und als Injektionen erhältlich. Sie werden entweder vor einer Chemotherapie oder vor der Operation eingenommen, um das Erbrechen zu verhindern. Auch bei Reisekrankheit können Antiemetika helfen.
Erbrechen? Achte auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr!
Du solltest bei Erbrechen unbedingt auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Trinke dazu am besten stilles Wasser und ungesüßten Tee in kleinen Schlucken. Pfefferminz- oder Ingwertee sind hierfür gut geeignet. Auch eine Elektrolytlösung zum Trinken kann hilfreich sein, um den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust des Körpers auszugleichen. Diese Lösungen helfen dir, deine Flüssigkeitsbalance wiederherzustellen und beugen einer Austrocknung vor.
Schwallartiges Erbrechen: Ursachen und Behandlung
Du hast plötzlich einen schwallartigen, unangenehmen Brechreiz? Dann können verschiedene Ursachen dahinter stecken. Häufig liegt das an Erregern, Toxinen oder Entzündungen im Magen-Darm-Trakt. Oftmals handelt es sich dabei um einen Norovirus, der die Beschwerden auslöst. Auch andere Faktoren wie Stress oder eine Lebensmittelvergiftung können dazu führen, dass du dich übergeben musst. Solltest du an schwallartigem Erbrechen leiden, solltest du zunächst einmal zum Arzt gehen und abklären lassen, was die Ursache ist. Mit der richtigen Behandlung kannst du den Beschwerden schnell den Gar ausmachen und kannst dir hinterher sicher sein, dass du auf der sicheren Seite bist.
Magendarmgrippe: Symptome und Erholungsmaßnahmen
Du hast Magen-Darm-Grippe? Dann ist es wichtig, dass du dich ausruhst und gut versorgst. Das Hauptsymptom einer Magen-Darm-Grippe ist Durchfall. Doch auch Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen oder leichtes Fieber können Symptome einer Gastroenteritis sein. Deshalb wird eine Gastroenteritis auch häufig Brechdurchfall genannt. Die typischen Symptome entwickeln sich meist sehr schnell nach der Infektion. Um sich schnell wieder zu erholen, solltest du auf ausreichend Flüssigkeit und eine abwechslungsreiche Ernährung achten und viel schlafen.
Magen-Darm-Infekt: Schlafen, Ernährung und Flüssigkeit beachten
Du solltest Dir bei einem Magen-Darm-Infekt unbedingt viel Ruhe gönnen. Versuche, so viel wie möglich zu schlafen, damit Dein Körper sich erholen kann. Denn durch das häufige Erbrechen und Durchfall wird Dein Körper schwächer. Außerdem ist es ratsam, auf eine kalorienreiche und leicht verdauliche Ernährung zu achten, um den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Trinke auch viel Wasser, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Bauchschmerzen nachts? Erhöhe Pausen vor dem Schlafen!
Du hast Bauchschmerzen, die nachts besonders stark sind? Dann könnte es an deiner Ernährung vor dem Schlafengehen liegen. Zu den häufigsten Ursachen für Bauchschmerzen nachts zählen zu viel oder zu fettreiche Nahrung. Ernährungsexperten raten daher, dass du ausreichende Esspausen vor dem Schlafengehen einhältst. Auch Blähungen, die durch zu viel Luft im Magen oder Verstopfungen, die auf eine unausgewogene Ernährung zurückzuführen sind, können nächtliche Bauchschmerzen hervorrufen. Ein gesundes Abendessen, das viel Gemüse und Ballaststoffe enthält, hilft dir dabei, schmerzfrei in der Nacht zu schlafen. Falls du unter chronischen Bauchschmerzen leidest, solltest du zusätzlich einen Arzt aufsuchen, der dir helfen kann, die Ursache zu ermitteln.
Magen-Darm-Grippe: So schützt Du andere vor Ansteckung!
Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Dann solltest Du unbedingt darauf achten, dass Du andere nicht ansteckst! Solange die Symptome andauern, bist Du ansteckend und kannst andere Menschen mit dem Erreger infizieren. Besonders hoch ist die Gefahr, wenn Du unter Brechdurchfall leidest. Deshalb solltest Du in dieser Zeit aufregende Aktivitäten und soziale Kontakte so gut es geht meiden. Auch der Kontakt mit Tieren und Nahrungsmitteln sollte vermieden werden, solange die Symptome andauern. Achte auch darauf, dass Du nach einer Magen-Darm-Grippe mindestens zwei Tage zu Hause bleibst und Deine Wohnung gründlich desinfizierst.
Magen-Darm-Grippe vorbeugen: So schützt Du Dich vor Ansteckung
Eine Magen-Darm-Grippe ist ein unangenehmes Thema, aber leider auch hoch ansteckend. Die Erreger können durch eine sogenannte Schmierinfektion übertragen werden, bei der sie durch Erbrochenes oder Stuhl an Gegenstände gelangen, z.B. an die Hände anderer Personen. Diese können sich wiederum, beispielsweise durch das Berühren des Mundes, Auge oder der Nase, mit den Erregern infizieren. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Du Dir regelmäßig gründlich die Hände wäschst und so einer Ansteckung vorbeugst. Wenn Du Dich bereits angesteckt hast, empfiehlt es sich, so wenig wie möglich anderen Menschen zu begegnen und Kontakt zu Personen, die ein schwaches Immunsystem haben, zu meiden.
SARS-CoV-2: 20% der Fälle verursachen nur gastrintestinale Symptome
Du hast vielleicht schon gehört, dass SARS-CoV-2 eine Erkrankung verursacht, die als Covid-19 bekannt ist. Aber hast du gewusst, dass eine SARS-CoV-2-Infektion in bis zu 20% der Fälle nur gastrointestinale Symptome verursacht? Symptome wie Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit können bei einer Infektion mit dem Coronavirus auftreten. Tatsächlich wurde auch nachgewiesen, dass SARS-CoV-2-Viren auch über den Stuhl ausgeschieden werden können. Daher ist es wichtig, dass du eine gesunde Hygiene praktizierst und deine Hände gründlich wäschst, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Erbrechen + nicht Trinken bei Kindern: Ratgeber + Behandlung
Pass auf! Wenn dein Kind Erbrechen hat oder nicht trinken möchte, dann biete ihm die Flüssigkeit löffel- oder schluckweise an. Es ist wichtig, dass dein Kind trinkt, ansonsten ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Wenn die Beschwerden stark ausgeprägt sind oder sich keine Besserung einstellt, dann ist es das Beste, wenn du mit deinem Kind zum Arzt gehst. Der Arzt wird eine gründliche Untersuchung deines Kindes vornehmen und die richtige Behandlung empfehlen.
Übelkeit und Erbrechen? Suche einen Arzt auf
Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn du Übelkeit und Erbrechen hast, aber keine anderen Symptome. Es ist wichtig, dass du eine Sprechstunde aufsuchst, wenn das Erbrechen mehr als 24 bis 48 Stunden andauert oder du nicht mehr als ein paar Schluck Flüssigkeit verträgst. Auch wenn du nur leichtes Unwohlsein verspürst, kann es sinnvoll sein, einen Arzt aufzusuchen. Er kann eine Diagnose stellen und dir bei deiner Behandlung helfen.
Magen-Darm-Grippe: Symptome, Ursachen & Prävention
Du kennst es bestimmt schon, aber bei der Magen-Darm-Grippe, auch Gastroenteritis genannt, handelt es sich um eine Erkrankung, die durch eine Virusinfektion ausgelöst wird. Die typischen Symptome sind Brechdurchfall und Erbrechen. Wenn du betroffen bist, beginnt es meist mit Erbrechen, welches sich nach ein bis zwei Tagen wieder legt. Der Durchfall (Diarrhoe) hält dagegen länger an, meist zwischen zwei und zehn Tagen. In der Regel sind auch Bauchkrämpfe, Übelkeit und Kopfschmerzen möglich. Um sich vor einer Magen-Darm-Grippe zu schützen, ist es wichtig, auf eine gründliche Hygiene zu achten und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Magen-Darm-Infekt: Symptome, Hausmittel & ärztliche Behandlung
Du hast einen Magen-Darm-Infekt? Keine Sorge, das ist nicht ungewöhnlich. Es handelt sich dabei um eine schlagartig auftretende Erkrankung, die durch Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und Erbrechen gekennzeichnet ist. In der Regel bessern sich die Symptome innerhalb weniger Tage von selbst wieder, sodass eine ärztliche Behandlung nicht zwingend notwendig ist. Um dir zu helfen, deine Beschwerden zu bekämpfen, können dir jedoch bestimmte Hausmittel, wie z.B. Ingwertee oder salzarme Kost, Linderung verschaffen. Falls du unter starkem Fieber und/oder starken Schmerzen leidest, solltest du jedoch unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Gelber Schleim erbrochen? Ursachen und Symptome erkennen
Du hast gelben Schleim erbrochen und fragst dich, was das bedeutet? Ganz einfach: Es handelt sich um Galle, die ihren Weg aus dem oberen Teil des Dünndarms durch den Magen nach draußen gefunden hat. Das ist bei vielen Menschen der Fall, die unter Lebensmittelvergiftungen, Magen-Darm-Infektionen, dem übermäßigen Konsum von Alkohol oder Überessen leiden. Die Galle kann ein Anzeichen dafür sein, dass dein Körper versucht, schädliche Substanzen loszuwerden. Wenn du Symptome wie Erbrechen, Fieber oder Bauchschmerzen hast, solltest du einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.
So liegst du bei akuter Übelkeit richtig
Du hast akute Übelkeit und willst einfach nur ins Bett? Gut, dass du hier bist! Wir wollen dir kurz erklären, wie du am besten liegst, um schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Die angenehmste Position erreichst du, indem du deinen Kopf etwas hochlagern und deine Beine anwinkelst. Am besten versuchst du dabei, so ruhig wie möglich zu liegen und vermeide heftige Bewegungen. Denn diese können dazu führen, dass sich deine Übelkeit verschlimmert.
Daher ist die Bauchlage bei akuter Übelkeit unbedingt zu vermeiden. Für eine schnelle Genesung ist es wichtig, dass du dich in einer Position wohl fühlst und deinem Körper die Möglichkeit gibst, sich zu beruhigen und zu entspannen.
Essen bei Erbrechen: Leichte, geschmacksneutrale Lebensmittel
Du hast gesagt, dass Du Erbrechen hast und weißt nicht, was Du essen sollst? Keine Sorge, es gibt einige Nahrungsmittel, die gut für Dich geeignet sind. Versuche es zum Beispiel mit leichten, geschmacksneutralen Lebensmitteln wie Knäckebrot, Toastbrot und Kartoffeln. Oder würze Dein Essen etwas auf und wähle leicht verdauliches Gemüse wie Karotten, Fenchel, Zucchini und Spinat. Du kannst auch mageres Fleisch in Hühnerbrühe essen, um Deinem Körper ein wenig Energie zu geben. Aber sei vorsichtig und iss nur kleine Portionen. Wenn sich Dein Zustand nicht bessert, dann geh zu Deinem Arzt.
Zusammenfassung
Wenn du Magen-Darm-Erbrechen hast, solltest du dich ausruhen und viel trinken. Versuche, möglichst viel Wasser, Tee oder Saft zu trinken. Oft hilft es auch, wenn du ein paar Esslöffel Reis oder Kartoffelbrei isst. Wenn du zu viel erbrechen musst, solltest du zum Arzt gehen, damit er dir helfen kann.
Du solltest immer auf Deine Körpersignale achten und sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Du länger als 24 Stunden unter Magen-Darm-Erbrechen leidest. Es ist wichtig, dass Du Deinem Körper die Zeit gibst, sich zu erholen und dass Du auf eine gesunde Ernährung achtest. Auf diese Weise kannst Du Dir und Deiner Gesundheit etwas Gutes tun.
